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Wie Fachleute die Zukunft des Wohnens im Odenwaldkreis sehen

Expertin: Die Reichelsheimer Architektin Prof. Kerstin Schultz ist die erste GesprĂ€chspartnerin in der neuen Podast-Reihe „Zukunft Wohnen“. Foto: Kristof Lemp

Podcast-Reihe des Landratsamts + + + Auftakt mit Architektin Prof. Kerstin Schultz

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Das Landratsamt des Odenwaldkreises macht mit einer eigenen Podcast-Reihe auf die Zukunft des Wohnens im Odenwaldkreis aufmerksam und will damit informieren sowie zum Austausch ĂŒber dieses wichtige Thema anregen.

Schließlich wird in vielen StĂ€dten und Gemeinden ĂŒber Siedlungsentwicklung und Wohnraum diskutiert, teils auch kontrovers.

„Wohnen und die Frage ,Wie wohnen wir in Zukunft?‘ geht uns alle an, sowohl die Menschen in der Stadt als auch auf dem Land“, so Landrat Frank Matiaske.

„Deshalb freuen wir uns, mit Expertinnen und Experten genau ĂŒber dieses Thema sprechen zu können und darauf, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.“

Ausgehend vom Kreisentwicklungskonzept hat der zustÀndige Mitarbeiter Valentin Kuffer in Interviews und Recherchen zahlreiche Informationen zu diesem Themenkomplex gesammelt.

Im Projekt „Zukunft Wohnen“ geht unter anderem um kĂŒnftige Wohnformen, Debatten ĂŒber neue Wohngebiete, die Entwicklung von Ortszentren, LeerstĂ€nde und die demografische Entwicklung.

In der ersten Folge spricht Kuffer mit der bekannten Architektin Prof. Kerstin Schultz aus Reichelsheim. Sie bringt sich mit ihrer Kompetenz an vielen Stellen im Odenwaldkreis ein.

Im Podcast mit ihr liegt ein Schwerpunkt auf der besseren Nutzung von Bestandsbauten und dem damit verbundenen „Mehrwert, der deutlich höher ist als der des Neubaus“.

Den Podcast findet man online unter www.odenwaldkreis.de/wohnbau, oder ĂŒberall, wo es Podcasts gibt, also auch auf Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts – unter dem Titel „Zukunft Wohnen im Odenwald“.

Auch die zweite Folge steht dort schon zum Anhören bereit – nĂ€mlich ein GesprĂ€ch mit Gerhard Vetter, dem MitbegrĂŒnder und Vorstand des Vereins Wohnvision Bergstraße.

Dieser setzt sich fĂŒr gemeinschaftliche, generationenĂŒbergreifende Wohnprojekte ein.Der Verein hat gemeinsam mit einer Genossenschaft bereits ein erstes Wohnprojekt geschaffen und berĂ€t verschiedenste Akteure in der Region.

Weitere GesprĂ€che mit Expertinnen und Experten aus der Region folgen, unter anderem mit Rekha Krings, der GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Interessengemeinschaft Odenwald, und mit Maklern.

„Wir haben uns dafĂŒr entschieden, zum ersten Mal dieses Medium zu nutzen, mit dem Informationen leicht zugĂ€nglich sind und eine große Reichweite erzielt wird“, erlĂ€utert Kuffer.