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LESERBRIEF: Bad König und die politischen Verhältnisse um Bürgermeister Veith

Beim wetterbedingten Drinnenbleiben und damit verbundenem Sauerstoffmangel scheint es unserem Bürgermeister Uwe Veith weiterhin an kreativen Ideen zu mangeln, um unsere (Kur-) Stadt weiter zu entwickeln.

Fehlt dem Bürgermeister der nötige Kick? Bei dem ehemaligen Stadtbus, wie es erneut zu lesen ist, hat unser Stadtoberhaupt damals ohne Not versucht, die Bürger gegeneinander auszuspielen: „Entweder Schwimmbad oder ein Stadtbus?“

Ansonsten ist unserem Bürgermeister zu diesem Thema erneut bei dem Treffen mit dem Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazier und der Odenwälder Landrat Frank Matiaske im Pressegespräch wenig eingefallen.

Der Rathauschef der Odenwälder Kurstadt wurde belehrt, dass eine Bürgerinitiative neben dem Fortbestand des im sozialen Mittelpunkt stehenden Freibades, nicht nur den Bürgerbus ins Leben gerufen, sondern durch den Vorsitzenden Jürgen Bayer vom VdK Ortsverband und der ZBK bedeutendes unternommen, und jetzt auch noch den Bürgerbus ins Leben gerufen haben.

Daher erhielten bereits mehrere Bürger aus unserer Stadt wegen genau dieser Initiative die Ehrenamts-Card. Dass diese weitere Privatinitiative und ehrenamtliches Engagement Bürgerbus in unserer Stadt erfolgreich Fuß gefasst hat, ist ein doch positives Signal, es verdient hohe Anerkennung.

Und das vordem Hintergrund, dass die Stadt Bad König sich an der Finanzierung des Projektes bisher nicht beteiligt. Auch die Kinder und Jugendlichen unserer Integrierten Gesamtschule haben für die Hospiz-Initiative Odenwald über 6.000 Euro gesammelt, während die Stadt Bad König eine Mitfinanzierung der Initiative weiter ab lehnt!

Ist das nicht ein beschämendes Verhalten? Es sind jedenfalls weitere Beispiele dafür, die SPD, CDU und Bürgermeister Uwe Veith wie begossene Pudel dastehen lassen. Dabei ist festzuhalten, dass ihre Wohlfühlobjekte seit Jahren weiterhin mit hohen Summen finanziell unterstützt, größte Priorität genießen und ebenfalls seit Jahren Bürger und Stadt immens belasten!

So jedenfalls, neben vielen weiteren Defiziten, kann der von der SPD und CDU geschützte und gestützte Uwe Veith nur überleben und hoffen, dass sich zur nächsten Bürgermeisterwahl in Bad König keine Mitbewerber zur Wahl stellen.

Unter den wiederkehrenden Eskapaden, oder besser gesagt „Fehlleistungen“, des Herrn Veith könnte er im Herbst diesen Jahres möglicherweise das gleiche Schicksal erleiden, wie der Erbacher Bürgermeister Harald Buschmann.

Herrn Veith steht dann wohl neben zwingenden aufsichtsbehördlichen Vorgaben zum Haushalt, die zum Nachteil der Stadt Bad König führen können, eine krachende Niederlage ins Haus.

Heinrich Hofferbert
64732 Bad König