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Höchster Grenzrundgang führte nach Mümling-Grumbach

Die Teilnehmer des Grenzrundgangs am Mausohrbahnhof ...

... am ehemaligen Trafoturm mit Theo Groh, und ...

... beim Wasserspielplatz mit Jens Fröhlich. Fotos: Achim Wölfelschneider, Gemeinde Höchst

MÜMLING-GRUMBACH. - Am Samstag, 7. Oktober, fand bei schönem Wanderwetter der diesjährige Grenzrundgang der Gemeinde Höchst statt. Beigeordneter und künftiger Bürgermeister Jens Fröhlich begrüßte die rund 50 Bürgerinnen und Bürger vor dem Abmarsch am Parkplatz „Hainamu“ in der Bismarckstraße.

Der Weg führte zunächst durch den Wald zum „Mausohrbahnhof“ nach Mümling-Grumbach, wo die Wanderschar von Mitgliedern der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. in Empfang genommen wurde.

Im ehemaligen Bahnhofsgebäude und der Güterhalle konnten die Teilnehmer interessante und lehrreiche Informationen zu dem dortigen Fledermaus-Projekt erhalten und auch die alten Diensträume der Odenwaldbahn mit historischen Gegenständen und Dokumenten besichtigen.

Danach ging es zum neuen Wasserspielplatz mit Sitzstufenanlage an der Mümling in der Ortsmitte. Hier informierte Beigeordneter Jens Fröhlich über die Neugestaltung des Platzes und die Höhe der Kosten sowie Fördermittel der Baumaßnahme im Rahmen der Dorfentwicklung.

Nächster Halt war bei der ehemaligen Trafostation „Im alten Hof“. Herr Theo Groh von der Interessengemeinschaft Naturschutz Höchst e.V. berichtete über die vor Jahren erfolgte Umgestaltung in einen Artenschutzturm, der jetzt Fledermäusen, Vögeln und Insekten Unterschlupf bietet.

Anschließend führte der Weg weiter zum örtlichen Friedhof, wo die erneuerte Treppe besichtigt wurde. Beigeordneter Fröhlich informierte über die Sanierung und Finanzierung

mit Fördermitteln aus dem Investitionsprogramm der Hessenkasse. Entlang des Waldrandes ging es zurück nach Höchst zum Feuerwehrstützpunkt, wo man gegen 12.30 Uhr eintraf. Die Mitglieder der Stützpunktfeuerwehr Höchst i. Odw. servierten in gewohnter Weise allen Wanderern ein zünftiges Mittagessen aus der Gulaschkanone mit Erbsensuppe und Würstchen, welches wieder köstlich zubereitet war.

Jens Fröhlich nutzte die Gelegenheit und dankte allen, die zum Gelingen des Grenzrundganges beigetragen haben: Der Stützpunktfeuerwehr Höchst für die herzliche Bewirtung, dem Deutschen Roten Kreuz für die Begleitung, den Mitarbeitern der Gemeinde Höchst für die Organisation und nicht zuletzt bei all den genannten Personen, die den Rundgang mit ihren informativen Beiträgen bereichert haben.