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Knecht Ruprechts Gedanken zum 3. Advent

Heute erhebt Knecht Ruprecht erneut seine satirische Rute und wendet sich zum dritten Advent den leeren Kassen der öffentlichen Hand zu, die trotz Steuerschwemme im Hochsteuerland Deutschland längst nicht mehr ausreichen - Klimawahn, Bürgergeld und ähnlichem Blödsinn sei Dank!

An diesem Wochenende entzünden wir das dritte Kerzlein auf dem Adventskranz, erfreuen uns an seinem milden Lichte und dem herrlichen Kerzenduft. Die helleren Geister unter den Odenwäldern blicken allerdings sorgenvoll nach dem fernen Berlin, dort, wo den Ampel-Narren gerade das Geld ausgeht.

Schon Margaret Thatcher wusste: Sozialismus geht immer nur so lange, wie man den Menschen in die Taschen greifen kann und dort noch etwas findet. Und trotz der gigantischen Steuerschwemme im Hochsteuerland Deutschland, reicht es jetzt nicht mehr.

Linke und besonders Grüne können grundsätzlich mit Geld nicht umgehen und bekanntlich haben wir die dümmste Energie- und Wirtschaftspolitik der Welt. Für Klimawahn, Bürgergeld und ähnlichen Blödsinn werden Unsummen sinnlos verschleudert. Es ist daher nicht verwunderlich, dass irgendwann das Geld ausgeht. „Fort iss fort“ wie man im Odenwald sagt.

An diesen Punkt scheinen wir jetzt langsam zu kommen: Die Kohle wurde verblasen und verdummt und auf dem Gabentisch liegen viele neue Geschenke, um dem Bürger tiefer in die Tasche zu greifen.

Als da sind Erhöhung der CO2 Steuer auf 45 Euro, zusätzliche LKW Maut, Erhöhung der Mehrwertsteuer an verschiedenen Stellen und sogar eine neue Plastiksteuer. Die Lebenshaltungskosten werden nochmal deutlich steigen.

Ob unser Robert das so alles versteht? Es darf vor allem bezweifelt werden, ob er begreift, wie diese Steuererhöhungen sich auf die Lebenshaltungskosten und Wirtschaft auswirken! Als GrünerIn ist er ja schließlich eher so mit Klima und nichts fürs Praktische.

Die Mehreinnahmen werden ein paar Monate reichen. Aber dann haben unsere Politiker auch das zum Fenster rausgeblasen und man braucht wieder neues Geld, z.B. fürs Klima in Afrika und so.

Als besonders herausgehobener Ampelschwachsinn gilt das Heizungsgesetz. Im Sommer gegenüber Roberts grünem Originalentwurf etwas entdummt, wurde das Gesetz gleich nach der Sommerpause verabschiedet. Danach muss jetzt erst einmal ein kommunales Wärmekonzept erstellt werden.

Köstlich! Das klingt nach mindestens 10 bis15 zusätzlichen No-Brainer Planstellen im Erbacher Landratsamt mit zugehöriger Bestuhlung, Arbeitstischen, Beleuchtung, zugehörigem Sekretariat, Toiletten und Schreibkräften, wie auf dem Amt halt üblich.

Diese „KlimaWärmemanagerInnen“ müssen natürlich erstmal drei Monate auf Word und Excel aufgeschult werden, bevor sie überhaupt mit irgendetwas etwas anfangen können. Im Endeffekt wird dabei aber nur vergrünter Müll herauskommen.

Zum Beispiel eine Planung für eine Thermoselect-Klärschlammverbrennungsanlage in Asselbrunn, die über eine Hochtemperatur-Fernwärmestichleitung für einen hohen, achtstelligen Eurobetrag die hintere Salmshütte mit schwach lauwarmem Wasser versorgt.

Wenn die öffentliche Verwaltung etwas plant, kommt ja in der Regel nichts Gescheites dabei heraus. Insbesondere, wenn dies im linksgrünen Millieu stattfindet. Schlussendlich wird die Zeit knapp und man wird ein Ingenieurbüro beauftragen, das die kommunale Wärmeplanung mit zwei Mann in einem Vierteljahr bei Null startend durchführen muss.

Die 10 bis15 kommunalen Wärmemanager*Innen werden den Endbericht dann lochen und heften und der Landrat wir stolz verkünden was seine Wärmeklimanauten#Innen in der extrem knappen Zeit großartiges geleistet haben.

Wie immer soll aber nicht nur über die GrünInnen geschimpft werden. Als kleine Randnotiz sei vielmehr auch bemerkt, dass nicht nur die Doofen, sondern auch die FDP dem abgegrünten Müll „Heizungsgesetz“ ohne eine einzige Gegenstimme zugestimmt hat!

Wenn dies in weiteren Kreisen bekannt geworden wäre, wäre die FDP sicher verdient aus dem Landtag geflogen. Die FDP legitimiert ihre Partizipation in der Narrenampel ja gerne damit, dass sie den schlimmsten grünen Mist verhindert hätte.

Das mag zum Teil der Fall sein, aber im Endeffekt ermöglicht sie eine linksgrüne Regierung, also einen Robert, eine Außenannalena, einen Coronakarl usw. Das ist eigentlich eine Frechheit, die den Bürgern immensen Schaden zufügt.

Wenn Kinder im Odenwald sich so benommen hätten, dann wäre früher der Benzenickel gekommen und hätte sie übers Knie gelegt. Aber das tut der Wähler ja jetzt im übertragenen Sinne auch: Die FDP hat fast 2/3 ihrer Wähler verloren; sie hat es hinter sich und kann weg.

So und nun ist es an der Zeit, auf einen der vielen Weihnachtsmärkte im Odenwald zu gehen. Welche Stadt hat die schönsten Merkelpoller? Mit ihrer Form strahlen sie ja eine gewisse Potenz aus und bilden daher zum Weihnachtsfest einen angenehmen und hoffnungsvollen Kontrast zur Berliner Ampel.