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Kultur in Michelstadt: Vertreter der darstellenden Künste trafen sich

Alexander Kaffenberger (Theatersommer/Theaterschule), Beatrice Scholz (Theaterkarren), 1. Stadtrat Roger Tietz, Dominik Eichhorn und Matthias Trumpfheller (Spiellust), Dirk Daniel Zucht (Theaterschule/Theatersommer), Klaus Roth (Theaterkarren, von links nach rechts). Foto: Heinz Seitz, Kulturamt Michelstadt

MICHELSTADT. - Seit über einem Jahr hält uns die Corona-Pandemie alle in Atem und hat unser Leben entscheidend verändert.

Ganz besonders betroffen von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ist die Kulturszene, auch wenn man seitens der Bundes- und Landesregierung bemüht ist, die ökonomischen Schäden zu kompensieren.

Jedoch ist die Sachlage rund um die Einschränkungen durch Corona sowie die Förderprogramme für die Kultur nicht immer leicht überschaubar und ein wirtschaftlicher Betrieb für die Kulturschaffenden unmöglich.

Aber nicht nur die existentiellen Probleme belasten die darstellenden Künstler, sondern gerade auch das ausbleibende Publikum wird mehr als schmerzlich empfunden.

Vor diesem Hintergrund trafen sich Vertreter dieses Genres, die Vereine Theaterkarren eV. Odenwald, Theaterschule Odenwald e.V., Theaterteam Spiellust e.V., Vertreter des Erbach-Michelstädter Theatersommers und der für Kultur verantwortliche 1. Stadtrat Roger Tietz unter Leitung des Kulturamtes.

Dabei tauschte man sich über Planungen und Aktionen für die nächsten Jahre aus. Nach einem Ende der Pandemie hoffen die Protagonisten, auch in Michelstadt das Amateur-Theaterspiel wieder fortführen zu können und einen Neubeginn zu wagen, bei dem man strategisch eng zusammenarbeiten will.

Daher soll es auch zukünftig weitere Treffen geben und man will den Kreis für weitere darstellende Künstler öffnen.