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Ein „Pfotentreff“ für Höchst

Der neugewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins Höchst: Michael Friedt, Hella Back, Gerald Muhn, Wolfgang Kreilinger, Harald Staier, Peter Sondermann, Niklas Kirsch, Karl-Heinz Amos und Wahlleiter Rüdiger Holschuh MdL (von links). Foto: © Pressedienst SPD Höchst

Vorstand des SPD-Ortsvereins Höchst befürwortet schnelle Herrichtung

HÖCHST. - In der ersten Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Höchst nach den Neuwahlen Anfang Mai dieses Jahres kam neben anderen Themen auch der gemeinsame Antrag der SPD- und der KAH-Fraktion an den Gemeindevorstand zur Sprache, in welchem angeregt wird, die Einrichtung einer möglichst eingezäunten Freilaufwiese von etwa 1.000 Quadratmetern für die vielen Höchster Hunde auf Gelände der Gemeinde zu prüfen.

Die Antragsteller sahen die Vorteile einer derartigen Freizeitanlage für Frauchen, Herrchen und ihre Lieblinge unter anderem in der Vermeidung von Konflikten während der zur Brut- und Setzzeit verordneten Anleinpflicht.

Die Vorstandsmitglieder wiesen darüber hinaus auf die jüngst in der Presse veröffentlichten Vorteile der Heppenheimer Hundewiese hin, welche auch auf Höchst übertragen werden könnten. Drohe doch die im Ried sich ausbreitende Afrikanische Schweinepest auch auf den Odenwaldkreis überzuschwappen.

Damit würden die vierbeinigen Lieblinge nicht nur in der Brut- und Setzzeit an die Leine gezwungen, sondern könnten ihre Freiheit und ihren Spieldrang längere Zeit nicht mehr ausleben. Nicht zu unterschätzen sei auch die soziale Komponente einer derartigen Begegnungsmöglichkeit von Menschen und Tieren mit- und untereinander.

An Menschen und Artgenossen gewöhnte Hunde seien in Alltagsleben wesentlich ausgeglichener und schafften bei Begegnungen weniger Probleme.

Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Höchst befürwortet daher uneingeschränkt den Antrag der Fraktionen und äußert die Erwartung, dass Gemeindeverwaltung und Gemeindevorstand möglichst zügig zu einem positiven Prüfergebnis gelangen.

Damit könnten noch in diesem Haushaltsjahr die Voraussetzungen zur Einrichtung einer nicht nur für die vielen Hundehalter, sondern auch für die Gesamtbevölkerung vorteilhaften Einrichtung geschaffen werden.