Höchster Bildungseinrichtungen profitieren von „Schule macht stark“
Ernst-Göbel-Schule und Grundschule an der Mümling in Höchst erhalten den Zuschlag beim FörderprogrammHÖCHST. - Mit Beginn des Jahres ist die Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ gestartet. Ziel ist es, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern zu verbessern.
Unter den bundesweit 200 Schulen die den Zuschlag für das Förderprogramm bekommen haben, ist auch die „Grundschule an der Mümling“ und die kooperative „Ernst-Göbel-Gesamtschule“ in Höchst.
Die Initiative wird über zehn Jahre laufen, ein Gesamtvolumen von 125 Millionen Euro haben und zum Schuljahresbeginn 2021/2022 in den Schulen starten.
„Der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen hängt nach wie vor viel zu sehr von der sozialen Herkunft und dem sozialen Umfeld ab. Schulen in sozial schwierigen Lagen stehen vor ganz besonders großen Herausforderungen.
Wir lassen solche Schulen, ihre Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler mit ihren Problemen nicht alleine“, so der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann.
Das Förderprogramm wurde auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion im Koalitionsvertrag verankert. Seitdem drängt die SPD-Bundestagsfraktion auf eine zügige Umsetzung des Vorhabens. Anfang des Jahres hat die SPD-Bundestagsfraktion dazu einen gemeinsamen Koalitionsantrag in den Deutschen Bundestag eingebracht.
„Dank einer Anschubfinanzierung im Bundeshaushalt 2019 konnte bereits der Weg für das Programm bereitet werden. Es ist gut, dass jetzt die konkrete Umsetzung des Programms losgehen kann und das auch zwei Schule in meinem Wahlkreis davon profitiert“, so Dr. Jens Zimmermann zum Abschluss.