Alkohol und Drogen: Der gefährlichste Beifahrer am Steuer
Verkehrskontrollen der Polizei an der B45 in Erbach mit insgesamt erfreulichem ErgebnisERBACH. - In der Nacht zum Donnerstag, 19. Dezember, haben mehrere Streifen der Polizeistation Erbach Verkehrskontrollen in der Zeit von 0.30 bis 2 Uhr an der Michelstädter Straße in Erbach (B45) durchgeführt.
Im Fokus der Ordnungshüter standen besonders berauschte Fahrzeugführer. Denn: Alkohol und Drogen haben hinter dem Steuer nichts zu suchen. Sie beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit erheblich und stellen eine enorme Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar.
Trotz der stetigen Aufklärung und den verstärkten Kontrollen der Polizei kommt es immer wieder zu Unfällen, die durch den Konsum von Alkohol und Drogen verursacht werden.
Jeder, der sich unter dem Einfluss dieser Substanzen hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Mitmenschen.
Die Risiken sind unübersehbar: Eingeschränkte Reaktionsfähigkeit, Wahrnehmungsstörungen und ein falsches Selbstbewusstsein führen häufig zu dramatischen Folgen.
Die Polizei setzt daher konsequent auf Kontrollen, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten und der wachsenden Zahl an Fahrten unter Einfluss entgegenzuwirken.
Im Zeitraum der jetzt erfolgten polizeilichen Maßnahmen wurden knapp 40 Fahrzeuge kontrolliert. Zwei Insassen verstießen gegen die Gurtpflicht, woraufhin ein Verwarnungsgeld fällig wurde. Ein 40-jähriger Fahrer eines Skodas konnte den Ordnungshüter keinen Führerschein vorweisen, woraufhin seine Fahrt an der Kontrollstelle endete. Er wird sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
Weil bei insgesamt fünf Wagenlenkern der Verdacht des Alkoholeinflusses bestand, führten die Beamtinnen und Beamten einen Atemalkoholtest durch. Glücklicherweise wurde der Verdacht bei allen Fahrern nicht erhärtet, sodass keine weiteren polizeilichen Maßnahmen erforderlich waren.
In der Gesamtbilanz zeigte sich ein positives Ergebnis, sodass die Polizei lobte das verantwortungsbewusste Verhalten der Verkehrsteilnehmer lobte.