Langjährige Mitarbeiterin der Verkehrsbehörde geht in Ruhestand
Geht in den Ruhestand: Heidrun Flath. Zur Verabschiedung durch Landrat Frank Matiaske (rechts) wurde sie von ihrem Mann Reiner begleitet. Bei ihr bedankten sich außer dem Landrat auch (von links) Ralf Kott vom Personalrat, die Gleichstellungsbeauftragte Petra Karg, der Leiter der Straßenverkehrsbehörde, Volker Weyrauch, und der Personalamtsleiter Manfred Kaufmann. Foto: Stefan Toepfer / Kreisverwaltung
ODENWALDKREIS / ERBACH. - Verkehrszeichen, Markierungen und Ampeln gehören zum Alltag im Straßenverkehr. Als Autofahrer macht man sich normalerweise wenig Gedanken um die Planung dieser Regelungen.
Damit bestens vertraut war Heidrun Flath aus der Straßenverkehrsbehörde des Landratsamts. Jüngst hat Landrat Frank Matiaske sie in den Ruhestand verabschiedet.
Er bedankte sich bei ihr für die sehr gute und langjährige Zusammenarbeit. „Wir verlieren eine sehr erfahrene und sehr geschätzte Mitarbeiterin“, sagte er und wünschte ihr alles Gute für die nun vor ihr liegende Zeit – ebenso wie Flaths direkter Vorgesetzter Volker Weyrauch, die Gleichstellungsbeauftragte Petra Karg, Personalamtsleiter Manfred Kaufmann und Ralf Kott, der stellvertretende Vorsitzende des Personalrats.
Heidrun Flath war im Zuständigkeitsbereich des Landkreises für die verkehrsrechtliche Anordnung von Verkehrszeichen, Markierungen und Ampeln sowie für die Absicherung von Baustellen zuständig. Überdies war sie die Ansprechpartnerin der Straßenverkehrsbehörden der Städte und Gemeinden.
Mit diesen Aufgaben war sie betraut, seit sie im August 1994 zur Straßenverkehrsbehörde gekommen war. Weyrauch hob hervor, dass auf Heidrun Flath immer Verlass gewesen sei. „Auch in sehr betriebsamen Zeiten hat sie die Ruhe bewahrt, gewissenhaft und schnell gearbeitet und war immer zuvorkommend.“
Flath bedankte sich für die würdigenden Worte zum Abschied und sagte, sie habe immer gerne im Landratsamt gearbeitet. Wie Weyrauch lobte auch sie das „sehr gute Betriebsklima“ in der Straßenverkehrsbehörde.
Ins Landratsamt war Flath im September 1992 gekommen und zunächst im Sozialamt eingesetzt. Davor war sie im Landeswohlfahrtsverband Hessen tätig.
Ihre Ausbildung hatte sie von 1978 bis 1981 als Inspektoranwärterin bei der Gemeinde Höchst gemacht. Im Jahr 2003 konnte sie ihr 25-jähriges und im Jahr 2018 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern.
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