Britta Ziefle als Vorsitzende des Kreischorverbands Odenwald wiedergewählt
ODENWALD / MICHELSTADT. - Ende vergangenen Jahres fand in der Odenwaldhalle in Michelstadt die Delegiertentagung des Kreischorverbandes Odenwald e. V. statt – selbstverständlich unter Einhaltung sämtlicher Corona-Regeln und eines Hygienekonzepts.
Nachdem der Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Britta Ziefle, der Kassenbericht von Dieter Ehrhard, und der schriftlich abgegebene positive Prüfungsbericht der Kassenprüferin, Birgit Klar, verlesen worden war, erfolgte auf Antrag ihres Vertreters hin die Entlastung des gesamten Vorstands.
Angela Navratil vom Liederkranz 1844 Michelstadt übernahm die Funktion der Wahlleiterin: Zur 1. Vorsitzenden wurde Britta Ziefle (Michelstadt) wiedergewählt. Als 2. Vorsitzender ist Toni Ehrhard (Neustadt) wiedergewählt worden.
Die seitherige Rechnerin Susanne Tragiser (Hainstadt) stand auf eigenen Wunsch nach 30 Jahren nicht mehr zur Wahl, sodass der bisherige 2. Rechner Dieter Erhard vom Liederkranz 1844 Michelstadt jetzt zum Rechner gewählt wurde.
Als Schriftführerin wurde Cornelia Fürpahs-Zipp (Hainstadt) wiedergewählt. Für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Website wurde Friedhelm Michel, Hummetroth, ebenfalls wiedergewählt.
Die seitherigen Beisitzer Bernd Vogel, und Walter Hild wurden in ihrer Funktion wiedergewählt. Als Beisitzerin neu hinzugewählt wurde Ingrid Schenkel vom MGV und Frauenchor „Eintracht" Falken-Gesäß 1912.
Walter Hild ist jedoch leider kurz nach der Delegiertentagung plötzlich und unerwartet verstorben. Der bisherige Beisitzer Heiko Rabenstein ist bereits unterjährig ausgeschieden.
Für den Musikausschuss wurden Albena Vogel und Ralf Schnellbacher wiedergewählt; Kerstin Kredel stand auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Natürlich wurde bei der Delegiertentagung auch das „Singen in Corona-Zeiten“ thematisiert. Fest steht: der Chorgesang leidet sehr unter der Pandemie. Viele Chorproben finden aufgrund mangelnder ausreichender Räumlichkeiten zur Einhaltung der Abstandsregeln gar nicht erst statt.
Hinzu kommt, dass durch abgesagte Veranstaltungen Einnahmen verloren gehen. Hilfe vom Staat – wie immer mit viel Aufwand und nur unter besonderen Voraussetzungen überhaupt zu bekommen, stand den meisten Chören gar nicht zu.
Die Vorsitzende schloss die Delegiertentagung mit Worten des Dankes für die Unterstützung durch die Vorstandsmitglieder und mit der Hoffnung auf ein besseres Chorjahr 2022.