Namensvettern aus Westfalen besuchen Olfen im Odenwald
Die westfälische Reisegruppe aus Olfen mit ihren Gastgebern vor dem Dorfgemeinschaftshaus im Odenwälder Olfen. Foto: Horst Schnur
OLFEN. - Zu einem überraschenden Besuch kam eine Reisegruppe aus Olfen in Westfalen zu ihren Odenwälder Namensvettern. Einen Ausflug mit Unterkunft im benachbarten Rothenberg nahmen die interessierten Münsterländer zum Anlass, einen kurzfristig anberaumten Abstecher ins Olfener Tal zu unternehmen.
Die Stadt Olfen im Kreis Coesfeld hat mittlerweile über 13.000 Einwohner und hat ihren Strukturwandel im Münsterland vom Endpunkt des Kohlereviers zu einer Stadt mit einem lebendigen Gewerbehandel hervorragend bewältigt.
Die Spitze der Dorfgemeinschaft Olfen e.V. organisierte spontan mit Eberhard Frindt und Adolf Speckhardt in wenigen Minuten im Dorfgemeinschaftshaus eine Bewirtung mit französischem Rotwein und Cidre aus Savoyen. Horst Schnur erzählte den Gästen etwas über das Dorf und seine Landschaft und über die 50-jährige Verschwisterung mit Trévignin in Savoyen, die in diesem Jahr gefeiert wurde.
Die Kontakte zwischen den beiden namensgleichen Orten bestehen trotz der Unterschiede in der Einwohnerzahl schon seit vielen Jahren und werden auf lockere Weise von Zeit zu Zeit gepflegt. So war der Olfener Gesangverein gemeinsam mit der Gammelsbacher Blaskapelle vor einigen Jahren beim Olfener Stadtjubiläum an der Alten Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals im Festzug mitmarschiert.
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