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„Mit Spatenstich Glasfaserturbo gezĂŒndet und Innovationsschub gestartet“

Thomas Schmidt, Udo Klenk (beide GeschĂ€ftsfĂŒhrer PEB Breitband GmbH & Co. KG), Marius Schwabe und Detlef Kuhn (beide GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Odenwald Gigabit GmbH - OGIG, von links) nach der Vertragsunterzeichnung am Montag, 28. Oktober, in Erbach. Foto: Pressedienst OGIG

Vertreter von Bund und Land, der OdenwĂ€lder Landrat, die BĂŒrgermeister der Odenwaldkreis-Kommunen sowie die Vertreter der Vertragspartner Odenwald Gigabit Gesellschaft mbH und PEB Breitband GmbH & Co. KG beim ersten Spatenstich zum GIGABIT-Ausbau im Odenwaldkreis.

Politprominenz mit Bundes- und Landtagsabgeordneten, Landrat und BĂŒrgermeistern sowie den Vertretern der beiden Vertragspartner rund um den OdenwĂ€lder Baumeister des schnellen Internets, Landrat a.D. Horst Schnur (Mitte, sitzend), der gemeinsam mit dem frĂŒheren OREG-GeschĂ€ftsfĂŒhrer JĂŒrgen Walther seinerzeit das schnelle Internet flĂ€chendeckend im lĂ€ndlichen Raum als bundesweites Modellprojekt auf den Weg gebracht hatte.

Das OGIG-Logo wird mit Beginn des jetzt begonnenen GIGA-Bit-Ausbaus zum Symbol des Glasfaser-Turbos im Odenwaldkreis. Fotos: er

Startschuss am Montag, 28. Oktober 2024: PEB Breitband GmbH & Co. KG ist Ausbaupartner beim geförderten Glasfaserausbau im Odenwaldkreis

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Das in Darmstadt ansĂ€ssige Unternehmen PEB Breitband GmbH & Co. KG ist im September 2024 als Sieger aus dem Ausschreibungsverfahren fĂŒr den geförderten Glasfaserausbau im Odenwaldkreis hervorgegangen.

Aufgabe des Unternehmens ist die Planung sowie die Errichtung und der Betrieb von Glasfasernetzen und Àhnlichen Telekommunikationsnetzen sowie die Beratung hierzu.

Gesellschafter der PEB Breitband GmbH & Co. KG sind die ENTEGA Medianet GmbH und die Klenk & Sohn GmbH. „Wir freuen uns sehr ĂŒber den Zuschlag und das damit einhergehende Vertrauen“, so die beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer, Thomas Schmidt und Udo Klenk.

„Gleichzeitig sind wir uns der großen Verantwortung bewusst und werden alles daran setzen, dass allen BĂŒrgern die digitale Teilhabe vor dem 31. Dezember 2030 ermöglicht wird.

Der geförderte Glasfaserausbau ist ein regionales Leuchtturmprojekt, das von regionalen Partnern, den Kommunen, der ENTEGA und der Firma Klenk & Sohn GmbH gemeinsam umgesetzt wird.“

Auch der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Odenwald Gigabit GmbH (OGIG), Marius Schwabe, zeigte sich sehr erfreut: „Nach einem umfassenden Ausschreibungsverfahren kann nun der geförderte Ausbau starten. 

Mit der PEB Breitband GmbH & Co. KG haben wir einen starken Partner aus der Region gewonnen. Auch in den Gebieten, die beim Eigenausbau der Telekommunikationsunternehmen nicht berĂŒcksichtigt wurden, werden dann die Bagger rollen.“

Mit der Ausschreibung hatte die OGIG bereits im Januar begonnen. Teilnehmerwettbewerb, Auswertung der Erstangebote, BietergesprĂ€che, die Einreichung der finalen Angebote und deren Auswertung erstreckten sich mit den jeweiligen Fristen insgesamt ĂŒber einen Zeitraum von acht Monaten.

„Entscheidend war, dass wir ausreichend Angebote erhalten haben, so dass wir das Netz nicht selbst bauen mĂŒssen und eine starke Position in den VertragsgesprĂ€chen hatten“ – so Schwabe weiter.

„Mit dem heutigen Spatenstich wird der Glasfaserturbo gezĂŒndet und ein echter Innovationsschub fĂŒr den Odenwaldkreis gestartet. Rund 15.000 Haushalte und Unternehmen werden bis Ende 2030 mit Glasfaser versorgt, was die Region fit fĂŒr die Zukunft macht, ihre AttraktivitĂ€t als Wirtschaftsstandort weiter steigert und die LebensqualitĂ€t der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger erhöht“, gratulierte Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus aus Wiesbaden.

Auch Landrat Frank Matiaske zeigte sich mehr als zufrieden: „Mit der Festlegung des Ausbaupartners ist ein weiterer großer Schritt gelungen, die Datenautobahn im Odenwaldkreis zu modernisieren und alle Haushalte an sie anzuschließen.“

Das sei unerlĂ€sslich, um als Wohn- und Arbeitsstandort auf Dauer attraktiv zu bleiben. „Der Odenwaldkreis kann selbstbewusst in den Wettbewerb um moderne Arbeits- und LebensverhĂ€ltnisse gehen und bietet gemeinsam mit seiner schönen Naturlandschaft ein unverwechselbares Plus gegenĂŒber Ballungszentren.“

Bereits Anfang des Jahres hatte die OGIG eine Förderzusage ĂŒber 180 Millionen Euro von Bund und Land erhalten, um besonders unterversorgte Adressen, die von den Telekommunikationsunternehmen nicht beim eigenwirtschaftlichen Ausbau berĂŒcksichtigt werden, bis direkt in die GebĂ€ude ans schnelle Internet anzuschließen.