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Zahlreiche Handyverstöße in Michelstadt und Brensbach

Verkehrskontrollen der Polizei

MICHELSTADT / BRENSBACH. - Am Dienstag, 14. Februar, wurden von Beamten der Polizeistation Höchst sowie Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei zwischen 13 und 20 Uhr, eine Verkehrskontrolle in Michelstadt sowie eine Lasermessung bei Nieder-Kainsbach durchgeführt.

Bei der Kontrolle an der Bundesstraße 45 in Michelstadt wurde ein 46-jähriger Autofahrer überprüft, der sein Fahrzeug ohne gültigen Führerschein führte. Er konnte lediglich einen ausländischen Führerschein vorweisen, welcher in Deutschland nicht gültig ist.

Die Polizei erstattete Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zudem war bei einem älteren VW Golf Cabrio die Betriebserlaubnis aufgrund technischer Veränderungen am Motor erloschen. Der Fahrer muss hier mit einem Verwarngeld rechnen.

Bei einem weiteren Auto war ein Reifen derart abgefahren, dass die Weiterfahrt von den Ordnungshütern an Ort und Stelle untersagt wurde. Die Verantwortlichen erwartet ein Punkt in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro. Mit dieser Sanktion müssen sowohl der Halter als auch die Fahrzeugführerin rechnen.

Ebenfalls an der Kontrollstelle in Michelstadt genauer unter die Lupe genommen, wurde ein Unternehmer, der auf der Ladefläche seines Geländewagens eine mobile Tankstelle zum Betanken von Baugeräten beförderte. Das Gerät war teils befüllt und nicht ausreichend gesichert.

Außerdem war die Zulassung des Tanks bereits abgelaufen und der Fahrer hatte seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Er hat nun mit einer Anzeige und einem Bußgeld zu rechnen.

Ein weiterer Autofahrer konnte gestoppt werden, welcher auf der Ladefläche eine Rüttelplatte ohne jegliche Sicherung transportierte. Auf ihn wird ebenfalls ein Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg zukommen.

Gegen Abend wurde dann an der Mannheimer Landstraße (Bundesstraße 38) im Brensbacher Ortsteil Nieder-Kainsbach von der Polizei eine Lasermessung durchgeführt.

Hierbei kam es zu mehreren Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 104 km/h, bei einer dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern. Den Fahrer erwarten 150 Euro Bußgeld und ein Punkt im Verkehrszentralregister.

Weiterhin wurden von den Kontrolleuren verschiedene andere Verkehrsverstöße, wie unter anderem nicht angelegte Sicherheitsgurte und abgelaufener „TÜV“ geahndet.

Auffallend hoch war die Anzahl an Handy-Verstößen. Es konnten sieben Fahrerinnen und Fahrer festgestellt werden, die ihr Mobiltelefon während der Fahrt nutzten. Diese Verstöße wurden jeweils mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet.