„Wunderschöne Werke, die in Zukunft die Schulen schmücken“
Erster Platz im Klassenraumgestaltungswettbewerb für Stadtschule Michelstadt und Schule am SportparkODENWALDKREIS / ERBACH / MICHELSTADT. - Jedes Jahr schreibt das Bau- und Immobilienmanagement des Odenwaldkreises den Klassenraumgestaltungswettbewerb aus. Im Rahmen des Wettstreits können Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ein Ort an der Schule gestalten und damit attraktiver und lebendiger machen.
Verschönert werden können Klassenräume, Flure, Betreuungsräume, Toiletten und was den kreativen Köpfen sonst so einfällt – es muss sich nur auf dem Schulgelände befinden. Im Frühjahr begutachtet dann eine Jury im Rahmen einer Rundfahrt alle eingereichten Arbeiten und kürt im Rahmen einer Preisverleihung die Sieger des Wettbewerbs. Der erste Preis beim diesjährigen Wettbewerb war mit 200 Euro dotiert.
In diesem Jahr beteiligten sich neun Schulen – davon vier Grund- und fünf weiterführende Schulen. „Ich bedanke mich bei allen, die sich an der jeweiligen Schule für den Wettbewerb engagiert haben“, begrüßte Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Oliver Grobeis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jüngst bei der Preisverleihung im Haus der Energie in Erbach.
„Im Laufe der Jahre, in denen es den Wettbewerb gibt, sind unzählige kreative Projekte umgesetzt worden, die man alle auch noch sieht, wenn man durch die Gebäude läuft. Und genau das ist das Ziel des Wettbewerbs: Schülerinnen und Schüler sollen ihre Lernumgebung mitgestalten und so auch anders wertschätzen, als wenn es überall nur weiße Wände gäbe“, erläuterte Grobeis.
Die diesjährigen Teilnehmer hätten es der Jury besonders schwer gemacht, da alle wunderschöne und sehr kreative Werke gestaltet hätten, begann der Erste Kreisbeigeordnete die Bekanntgabe der Platzierungen, aber trotzdem müsse es am Ende einen Sieger geben.
Bei den Grundschulen gewann in diesem Jahr die Stadtschule Michelstadt mit ihrer „Kunst im Flur“. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Grundschulen Brensbach und Beerfurth sowie die Grundschule Brombachtal.
Bei den weiterführenden Schulen ging der erste Preis an die Schule am Sportpark (Erbach) für die Gestaltung eines Klassenraums als Sportarena. Die Plätze zwei und drei gingen an die Carl-Weyprecht-Schule in Bad König, die Georg-August-Zinn Schule in Reichelsheim und die Theodor-Litt-Schule in Michelstadt.
Einen Sonderpreis für außergewöhnliche Leistung in Höhe von 200 Euro vergab die Jury an die Ernst-Göbel-Schule in Höchst für die Gestaltung des Chemie-Raums mit einem Periodensystem auf weißen Keramikfliesen, das die gesamte Wand hinter der Tafel einnimmt.
Neben dem Preisgeld überreichte Oliver Grobeis allen Schulen eine Urkunde: „Ich gratuliere allen zu den wunderschönen Werken, die in Zukunft die Schulen schmücken werden.“