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SPD: Endlich freie Fahrt für Odenwaldabahn

Regelmäßig haben sich Sozialdemokraten über die Odenwaldbahn informiert und eingesetzt: Bundestagsabgeordneter Dr. Jens Zimmermann (SPD), Erster Kreisbeigeordneter Oliver Grobeis (SPD), RMV-Geschäftsführer Dr. Andrè Kavai, VIAS-Geschäftsführer Franz Reh, Unternehmer Reinhard Wissmüller und Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh (SPD, von links nach rechts). Foto: Rolf Wilkes

ODENWALDKREIS. - Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Rüdiger Holschuh und der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag des Odenwaldkreises Raoul Giebenhain haben sich sehr über die Nachricht zur Weiterentwicklung der Odenwaldbahn gefreut.

Ein ganz besonderes Dankeschön für dieses Verhandlungsergebnis richten die beiden Sozialdemokraten an Landrat Frank Matiaske (SPD), aber auch an die Vertreter der Stadt Darmstadt, der Landkreise Offenbach, Darmstadt-Dieburg und den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV).

„Die intensiven Gespräche über viele Jahre haben sich gelohnt“, so Raoul Giebenhain. Die beiden Sozialdemokraten sehen in der „Erbacher Erklärung Odenwaldbahn 2030+“ einen großen Fortschritt für die Entwicklung des gesamten Odenwaldkreises.

Zusätzliche Fahrkapazitäten am Wochenende, neue Schienenfahrzeuge, Verlängerung der Bahnsteige und der Ausbau zweier Haltepunkte zu Begegnungsbahnhöfen. „Jetzt gilt es, diese Planung auch in die Wirklichkeit umzusetzen“.

Rüdiger Holschuh: „Die Odenwälder Bevölkerung wird zukünftig auch im Süden mit einer stündlichen Anbindung in Eberbach optimal in den Rhein-Neckar-Kreis fahren können. Ganz besonders die Weiterentwicklung des Bahnhof Oberzent-Hetzbach haben wir favorisiert“.

Auch der zukünftige Einsatz einer neuen Antriebstechnologie wird von der SPD im Odenwaldkreis sehr begrüßt.

Rundum zufrieden sind die Sozialdemokraten und bringen in Erinnerung, dass der frühere Landrat Horst Schnur (SPD) vor fünfzehn Jahren den Grundstein für die damalige Modernisierung der Odenwaldbahn gelegt hat. Die Handschrift von Sozialdemokraten sei jetzt auch wieder sichtbar.