Vortrag über den Roman „Die Pest“ von Albert Camus
HÖCHST. - Das Literatur-Café Team lädt herzlich ein zu einer Veranstaltung mit Referent Dr. Frank Meesen vom Katholischen Bildungswerk. Sie findet am Donnerstag, 11. November, ab 10 Uhr im katholischen Franz-Polak-Haus in der Böltener Straße 14, Höchst statt. Da Corona bedingt kein Frühstück angeboten werden kann, beträgt der Eintritt 5 Euro.
Seit Corona hat Camus Roman „Die Pest“ aus dem Jahr 1947 eine regelrechte Wiederentdeckung erlebt. Im vergangenen Jahr wurden 150.000 Exemplare verkauft, inzwischen ist der Verlag bei der 101. Auflage.
In Zeiten einer solchen kollektiven Herausforderung scheint es nahe zu liegen, dass auch Literatur etwas zur Bewältigung beitragen kann. Der Roman beschreibt die (fiktive) Situation einer nordafrikanischen Stadt, in der in den 40er Jahren die Pest ausbricht.
Sie beginnt damit, dass in den Straßen massenhaft Ratten verenden. Die Infizierten bekommen Beulen am Körper, die meist den Tod zur Folge haben. Die gesamte Stadt wird abgeriegelt und Quarantänelager eingerichtet.
Im Zentrum des Romans steht der Arzt Dr. Rieux, der sich mit großem Einsatz um die Kranken und Sterbenden kümmert. Auf dem Hintergrund der existentialistischen Philosophie Camus hat der Roman symbolhafte Bedeutung.
Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, werden die Personen, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, gebeten, sich frühzeitig mit Angabe ob geimpft, genesen oder zu testen und Adresse/Telefonnr. bei Brita Höchst-Disselkamp, Tel. 06063-911655 oder per Mail unter der Adresse: info_literaturcafe(at)gmx.de anzumelden.
Ein Nachweis des Impf- bzw. Genesenenstatus oder eine aktuelle Testbescheinigung ist an der Kasse vorzuzeigen. Bis zum Platz muss eine Maske getragen werden. Die gebotenen Hygieneregeln sind einzuhalten.