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Höchst / Breuberg / Lützelbach: Kripo ermittelt nach drei Holzbränden

HÖCHST / BREUBERG / LÜTZELBACH. - Am vergangenen Wochenende, 08. bis 09. Mai, und am heutigen Montagmorgen, 10. Mai, hat es in der Unterzent an drei unterschiedlichen Stellen gebrannt.

Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren konnten alle Brände zügig löschen. Für die Ermittlungen werden dringend Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu der Entstehung der Brände geben können.

Um kurz nach 8 Uhr wurde im Höchster Ortsteil Mümling-Grumbach am heutigen Montagmorgen, 10. Mai, ein etwa zwei Raummeter großer kokelnder Holzstapel im Wald, Verlängerung Beinegasse, etwa 15 Meter vom befestigten Feldweg entfernt, von einem Spaziergänger gemeldet. Neben dem Holz hatte sich auch das Laub auf dem Waldboden entzündet.

In Breuberg-Sandbach brannte auf einer Fläche von etwa 25 Quadratmetern Abraumholz. Das Holz lag neben dem Forstweg hinter einer Klinik in der Ernst-Ludwig-Straße.

Ein Spaziergänger alarmierte die Feuerwehr am gestrigen Sonntag, 09. Mai, gegen 19.30 Uhr. Das Feuer dürfte nach ersten Schätzungen am Nachmittag oder frühen Abend entfacht sein.

Etwa drei Meter Holz im Wert von etwa 400 Euro brannte bereits am Samstag, 08. Mai, in Lützelbach-Haingrund. Jogger bemerkten gegen 10.25 Uhr das Feuer in der Nähe des Sportplatzes.

Alle Hinweise zu den Vorfällen werden vom Kommissariat 10 in Erbach entgegengenommen. Die Brandermittler sind auch telefonisch unter der Rufnummer 06062 / 953-0 zu erreichen.