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Erbach / Michelstadt: „LEON Hilfeinseln“ fĂŒr Kinder in Notsituationen

Ariane Lutz (Stadtpolizei Erbach), Manuel Eckert (Stadtpolizei Michelstadt) und Jennifer Haag (Polizeistation Erbach, von links nach rechts) . Foto: PolizeiprĂ€sidium SĂŒdhessen

Insgesamt fast 50 GeschÀfte beteiligt

ERBACH / MICHELSTADT. - Zusammen mit der Stadtpolizei Michelstadt und Erbach hat die Polizei im Odenwald das Projekt „LEON Hilfeinseln“ in den beiden KOMPASS-Kommunen wiederaufleben lassen.

Neben vielen GeschÀften, die sich bereits vor Jahren an dem Projekt beteiligt hatten, kamen einige GeschÀftstreibende durch das Engagement der beteiligten Akteure dazu. Insgesamt sind in Michelstadt etwa 30 GeschÀfte offiziell als Hilfeinseln benannt, in Erbach sind es derzeit knapp 20 Beteiligte.

Alle GeschĂ€fte, die sich als „LEON Hilfeinseln“ offiziell engagieren, verpflichten sich dazu, Kindern im Notfall zu helfen. Sei es, dass sie als Ansprechpartner fungieren, wenn sich Kinder verfolgt oder bedroht fĂŒhlen, sich verlaufen haben oder einfach nur ein Pflaster benötigen.

Alle Hilfeinseln sind fĂŒr Kinder als solche zu erkennen: das Schaufenster ziert ein Plakat der Hilfeinsel mit der Sympathiefigur LEON der Polizei Hessen. Durch die Stadtpolizeien und die Schutzfrau vor Ort werden die LĂ€den zudem regelmĂ€ĂŸig aufgesucht und betreut.

Weitere interessierte GeschÀftstreibende können sich gerne mit der Stadtpolizei Erbach (Ariane Lutz 06062/64247) oder Michelstadt (Manuel Eckert 06061/74204) sowie mit der Schutzfrau vor Ort (Jennifer Haag 06062/953659) in Verbindung setzen.

Alle Informationen zu den „LEON Hilfeinseln“ gibt es hier: https://k.polizei.hessen.de/2032207385