Aus dem Wachbuch der Odenwälder Polizei
Berauschte PKW-Fahrer in Höchst und eine gefährliche Körperverletzung im Michelstädter Stadtteil Stockheim beschäftigen aktuell die Odenwälder PolizeiBerauscht in Höchst unterwegs und Drogen im Gepäck: Kontrollen mit Folgen
Die Kontrolle eines Autos auf auf der Bundesstraße 45 am Höchster Rondell endete am Donnerstagmittag, 30. März, gegen 13.30 Uhr, mit der Festnahme eines 33 Jahre alten Mannes aus dem Main-Kinzig-Kreis.
Der 33-Jährige stand offenbar unter dem Einfluss von Drogen. Diesen Verdacht untermauerte die Beschlagnahme von rund 80 Gramm Marihuana in seinem Rucksack. Zudem hatte der Autofahrer zwei sogenannte Cuttermesser griffbereit bei sich.
Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Ordnungshüter später weitere etwa 100 Gramm Marihuana, 20 Gramm Haschisch und 1.500 Euro Bargeld sowie Utensilien, die auf einen Handel mit Drogen hinwiesen.
Der Festgenommene musste die Beamten mit auf die Wache begleiten und eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Er wird sich nun in gleich mehreren Strafverfahren verantworten müssen.
Gegen 16 Uhr stoppten die Beamten an gleicher Stelle einen 28 Jahre alten Autofahrer aus dem Odenwaldkreis. Bei ihm zeigten sich ebenfalls Anzeichen auf vorherigen Konsum von Drogen. Eine Blutuntersuchung muss nun zeigen, ob sich der Verdacht der Ordnungshüter bestätigen lässt.
Polizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung in Stockheim: Zeugen gesucht
Am Mittwochmittag, 29. März, soll es gegen 13.45 Uhr im Bereich einer Bushaltestelle in der Erbacher Straße im Michelstädter Stadtteil Stockheim zu einer körperlichen Attacke gegen einen 27 Jahre alten Mann gekommen sein.
Ein Tatverdacht richtet sich hierbei nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen einen ebenfalls 27-Jährigen sowie einen weiteren, bislang unbekannten Mann.
Die beiden sollen den 27 Jahre alten Mann zu Boden geworfen und anschließend auf ihn eingeschlagen haben. Er wurde verletzt und musste medizinisch versorgt werden.
Das Kommissariat 41 der Polizei in Erbach ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet Zeugen, sich in diesem Zusammenhang unter der Rufnummer 06062/9530 zu melden.