Gemeindepflegerin im Gespräch mit Pflegezentrum Odenwald
Theresa Denniger unterstützt und berät ältere betreuungsbedürftige MenschenBEERFELDEN. - Zu einem Informationsaustausch ist die neue Gemeindepflegerin der Stadt Oberzent, Theresa Denniger, in die Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in Oberzent-Beerfelden gekommen.
Als qualifizierte Fachkraft berät sie kostenlos unterstützungsbedürftige Menschen im Gebiet der Stadt Oberzent. Dabei hilft die Gemeindepflegerin insbesondere älteren, zu Hause lebenden Menschen, pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen sowie pflegenden und betreuenden Angehörigen.
Sie arbeitet mit allen Leistungsanbietern in der Ambulanten und Stationären Pflege eng zusammen. Außerdem bietet sie bedürftigen Menschen Hilfe beim Erhalt einer selbständigen Lebensführung in der vertrauten Umgebung an, sie gibt Ratschläge zur Förderung der Gesundheit und zur Verbesserung der Lebensqualität und hilft bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben und organisatorischen Anliegen.
Weiterhin beugt sie durch das Pflegen sozialer Kontakte und organisierte Treffen einer Einsamkeit im Alter vor und bietet darüber hinaus Unterstützung in schwierigen Lebenslagen an.
Mit Fokus auf der medizinischen und pflegerischen Versorgung, der Unterstützung im Alltag und der sozialen Teilhabe, vermittelt Theresa Denniger geeignete Angebote und Hilfen vor Ort. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Verweisberatung.
Ihre Arbeitsweise als Gemeindepflegerin ist dementsprechend präventiv, vorbeugend und sorgend. Die Unterstützung von Theresa Denniger soll bestehende Strukturen sinnvoll ergänzen, indem sie durch Netzwerkarbeit einen Lückenschluss zwischen ärztlicher und pflegerischer Versorgung sowie Angeboten der Sozialen Teilhabe herstellt.
Ihre Hilfestellungen orientieren sich dabei am Wunsch der Menschen und erfolgen koordinierend. Der demographische Wandel hat bereits dazu geführt, dass es immer mehr hilfs- und pflegebedürftige Menschen gibt und zukünftig noch mehr geben wird.
Um so lange wie möglich zuhause bleiben zu können braucht es oft eine fundierte Beratung. Unter anderem bietet die Pflege- und Krankenversicherung hier viele finanzielle Unterstützungen an.
So können nach der Einstufung in einen Pflegegrad dann Leistungen in der Hauswirtschaft, Betreuung, Grundpflege und Medizinischer Pflege sowie Wohnraumberatung bei einem Ambulanten Pflegedienst, aber auch bei einer Stationären Pflegeeinrichtung angefragt werden.
Das außergewöhnliche Engagement der Stadt Oberzent mit einer eigenen Gemeindepflegerin wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege.
Kontakt
Erreichbar ist die Gemeindepflegerin Theresa Denniger bei der Stadt Oberzent von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer 06068/7590-983 oder per Email unter der Email-Adresse gemeindepflege(at)stadt-oberzent.de.
Donnerstags in der Zeit von 08.30 Uhr bis 12 Uhr hat sie in der Stadtverwaltung Oberzent, Zimmer 4, Metzkeil 1 in 64760 Oberzent Sprechstunde, nach Möglichkeit mit vorheriger Terminvereinbarung.