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„Hessen darf den Haushalt nicht auf Kosten der Beschäftigten sanieren“

DGB-Regionssekretär Horst Raupp, Roger Nisch (Sprecher der DGB-Jugend Odenwaldkreis), DGB-Kreisvorsitzender Harald Staier, die Stellvertretende DGB-Kreisvorsitzende Marion Eisele, Thomas Walther (Kreisvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei) und Stephan Scholz (IG BAU, von links nach rechts), die Protestpostkarten des DGB Hessen an Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Vizeministerpräsident Tarek Al Wazir (Grüne) per Post nach Wiesbaden auf den Weg bringen.

DGB Odenwaldkreis kritisiert das Besoldungsdiktat der schwarz-grĂĽnen Landesregierung

BAD KÖNIG / ODENWALDKREIS. „Wir geben 100 Prozent, sie geben 1 Prozent“ - unter diesem Motto protestieren der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Hessen und die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes gegen das Besoldungsdiktat der schwarz-grünen Landesregierung.

Der DGB Odenwaldkreis erklärt sich mit den Protestaktionen solidarisch: „Die Verlängerung der Arbeitszeit und die Streichung von Stellen haben bereits zu einer massiven Verdichtung der Arbeit geführt. Die Beamtenbesoldung wurde von der schwarz-grünen Koalition im Jahr 2015 gar nicht und soll ab 2016 nur um ein Prozent angehoben werden“, betonen DGB-Kreisvorsitzender Harald Staier (Höchst) und DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt).

„Mit dieser Politik verhält sich Schwarz-Grün genauso arbeitnehmerfeindlich wie die schwarz-gelbe Vorgängerregierung. Hessen darf den Haushalt nicht auf Kosten der Beschäftigten sanieren. Wir fordern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifergebnisse auf die Beamtinnen und Beamten“.