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Gute Stimmung beim Volksliedersingen im Dorftreff Olfen

Das Musikantentrio legt Volkslieder zum Mitsingen auf. Foto: Traudel Schnur

OLFEN. - Auch diesmal waren die Freunde des Olfener Dorftreffs wieder aus dem weiten Umkreis bis aus dem Neckartal, dem Mümling- und Gersprenztal und den entferntesten Winkeln des Odenwaldes zusammengekommen, um das gemütliche Beisammensein und die mittlerweile vertrauten Bekanntschaften für die Nachmittagszeit bei Kaffee und Kuchen, einem Mittagessen von der Speisekarte oder einer Wurstplatte aus der Hausmetzgerei im Gasthaus „Zum Spälterwald“ zu gennießen.

Nicht zuletzt jedoch mit den Musikanten auf ihnen Volkslieder aus der Jugendzeit einzustimmen. Die Hausmusikgruppe Annerose und Gerd Beisel aus Falken-Gesäß und Architekt Günther Holschuh aus Beerfelden mit ihrer diatonischen und einer steirischen Harmonika und einem Klangbrett entfalteten ihre Begeisterung am klangvollen Spiel.

Und sie luden Gäste im voll besetzten Gastraum zum herzhaften Gesang aus voller Kehle ein, die altbekannten Volkslieder mitzusingen. Zu aller Textsicherheit der schon lange nicht mehr gesungenen alten Melodien waren Liedblätter ausgelegt.

So ging es für die Freunde des traditionellen Liedgutes deutscher Volkslieder mit „Wohlauf in Gottes schöne Welt“, „Wenn die bunten Fahnen wehen“ und „Im Frühtau zu Berge“ in den Nachmittag. Auch die Schwermut und Heimatliebe der Odenwälder Lieder fanden ihre Stimmen, wobei die „Scholze Gret“ nicht fehlen durfte.

Das Lied „Muss I denn zum Städtele hinaus“ erinnerte zugleich an Elvis Presleys weltweit bekannter Version in „Wooden heart“ bevor mit „Kein schöner Land“ der Liederreigen ausklang.

Zwischen den Liedern hatte Horst Schnur ĂĽber die Entstehungsgeschichte und den Ursprung der Lieder sowie den gesellschaftlichen und historischen Zusammenhang moderiert.

Den dankbaren Applaus des begeisterten Publikums nahmen die Musikanten zusammen mit einem essbaren Honorar berechtigterweise entgegen.

Zum nächsten Olfener Dorftreff am letzten Dienstag im September, dem 24.09. wird der rechtzeitige ein, wenn es erneut um Odenwälder Sagen und Anekdoten geht.