Fast 1.800 Personen mit Corona-Zweitimpfung
Impftermine können vorverlegt werden + + + Sondertermine für Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches PersonalODENWALDKREIS / ERBACH. - Bisher hat es im Odenwaldkreis 3.139 Erst- und 1.767 Zweitimpfungen gegen das Corona-Virus gegeben. Das Anmeldeverfahren läuft weiter, und es gibt noch freie Zeiten.
So sind nach vorliegenden Zahlen vom Montag, 22. Februar, im Impfzentrum vom 23. März bis Mitte Mai pro Tag durchschnittlich 50 Termine frei. Bisher wurden im Impfzentrum rund 4.200 Termine vergeben.
Das Land Hessen liefert dem Odenwaldkreis für die Kalenderwochen acht bis elf insgesamt rund 1.200 zusätzliche Impfdosen des Herstellers Biontech. Von dieser Entwicklung sollen auch die Personen profitieren, die bereits einen Impftermin für einen späteren Zeitpunkt (ab der Kalenderwoche 12) gebucht haben.
Sie können ab sofort ihre Termine auf einen früheren Zeitpunkt verschieben. Das geht entweder unter den Telefonnummern 116 117 und 0611 505 92 888 oder online unter www.impfterminservice.hessen.de und www.impfterminservice.de.
Benötigt werden die individuellen Informationen, die im Nachgang an die erste Terminbuchung per E-Mail oder per Post zugesendet worden sind. Das Land Hessen hat angekündigt, dass alle Betroffenen über die Möglichkeit und das Verfahren auch in einer E-Mail oder einem Brief informiert werden.
Die Landesregierung plant zudem, an zwei Sonderwochenenden Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisches Personal nach § 3 der Impfverordnung (Personen mit „hoher Priorität“) in den Impfzentren ein Impfangebot zu machen, nämlich am 27. / 28. Februar sowie am 6. / 7. März 2021.
Verabreicht wird der Impfstoff von Astrazeneca. Der Odenwaldkreis ist bereits mit Praxen in Verbindung getreten und hat Listen mit Impfwilligen bekommen.
Laut einer aktuellen Pressemitteilung des Innen- und des Sozialministeriums erläutert Innenminister Peter Beuth: „Inzwischen machen wir landesweit gute Fortschritte bei den Impfungen der Menschen in der höchsten Priorisierungsgruppe, sodass wir zeitnah eine Perspektive für alle Angehörigen der nächsten Gruppe anbieten können.
Los geht es am letzten Februarwochenende mit dem medizinischen Personal, das ein hohes oder erhöhtes Expositionsrisiko bezüglich des Corona-Virus hat.“