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FDP Odenwaldkreis will kĂŒrzere Wege zur Impfung ermöglichen

ODENWALDKREIS. - Die OdenwĂ€lder FDP-Politiker, der Landtagsabgeordnete Moritz Promny und Kreisvorsitzender Dr. Alwin Weber, reagieren mit großem UnverstĂ€ndnis auf die PlĂ€ne der Hessischen Landesregierung, die Impfungen der ersten Impfgruppe zunĂ€chst in den sechs regionalen Impfzentren durchzufĂŒhren. Sie schließen sich dabei der Kritik des Hessischen Landkreistages an.

„Gerade fĂŒr die erste Impfgruppe mit dem höchsten Risiko sind die teils stundenlangen Wege zu den regionalen Impfzentren nicht zumutbar und dem Ziel, möglichst schnell möglichst viele Menschen, insbesondere der Risikogruppen, zu impfen, nicht zutrĂ€glich. Die lokalen Impfzentren sind fertiggestellt und einsatzbereit“, so der Landtagsabgeordnete Moritz Promny.

Der FDP-Kreisvorsitzende und Mediziner Dr. Alwin Weber sieht in der Impfstrategie der Hessischen Landesregierung eine VernachlĂ€ssigung des lĂ€ndlichen Raums: „Es ist nicht ersichtlich, warum insbesondere im lĂ€ndlichen Raum nicht auch auf das Netz an HausĂ€rzten zurĂŒckgegriffen wird. Hier gibt es selbst zum lokalen Impfzentrum teils weite Wege und die Terminvergabe-Hotlines werden schnell ĂŒberlastet sein.“

„Wir dĂŒrfen es den Menschen nicht unnötig erschweren, geimpft zu werden, wenn wir schnellstmöglich diese Krise bewĂ€ltigen wollen. Dabei ist es wichtig, auf lokale Gegebenheiten einzugehen und alle zur VerfĂŒgung stehenden Impforte zu nutzen.“, so Promny und Dr. Weber abschließend.