Finn Cress siegt bei „Jugend forscht“
Fachbereichsleiterin Tina Schäfer, Schulleiter Herwig Bendl, Jugend-forscht-Sieger Finn Cress und die betreuende Lehrkraft des Siegers, Manfred Kilthau (von links). Foto: Dr. Martin Schmidl
REICHELSHEIM. - Auch an der Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (GAZ) haben in den vergangenen Monaten Schülerinnen und Schüler wieder für den Wettbewerb „Jugend forscht“ experimentiert. Beim Regionalwettbewerb Hessen-Süd präsentierten sie dieser Tage ihre Projekte und Arbeitsergebnisse am Fraunhofer-Institut in Darmstadt.
Besonders stolz zeigt sich die Schulgemeinde der GAZ nun über den großen Erfolg ihres Schülers Finn Cress aus der Klasse Q2a, der im Gebiet Technik den ersten Platz belegen konnte. Der Siebzehnjährige wurde in den letzten beiden Jahren von seinem Fachlehrer Manfred Kilthau gefördert und begleitet.
In seinem siegreichen Projekt hat Finn Cress eine Speicher-Brennstoffzelle – die „Cress-Hydrogen-Cell“ - entwickelt. Dieses einzigartige System funktioniert durch Elektroden aus Carbonfasern und verfügt über einen Elektrolyten aus Spülmittel.
Schulleiter Herwig Bendl und die Fachbereichsleiterin des Aufgabenfelds III, Tina Schäfer, freuen sich ganz besonders darüber, dass die GAZ mit Finn Cress in diesem Jahr nicht nur im Regionalwettbewerb den ersten Platz belegen konnte, sondern auch den Sonderpreis des VDI und den Schulsonderpreis des hessischen Sponsorpools zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler gewinnen konnte.
Mit dem Sieg im Regionalwettbewerb haben sich Finn Cress und die GAZ nun für den Landeswettbewerb Hessen qualifiziert. Dieser findet Ende März beim Technologieunternehmen Merck in Darmstadt statt.
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