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Sommer-Praktikumswochen im Odenwaldkreis fĂĽr SchĂĽler

Anmeldung für Betriebe und Institutionen ab sofort möglich

ODENWALDKREIS. - Während der Sommerferien und – mit Unterrichtsbefreiung – drei Wochen davor können Schüler ab der achten Klasse (in den Ferien ab 15 Jahren) bis zu einer Woche im Zeitraum vom 16. Juni bis 15. August jeden Tag in ein anderes regionales Unternehmen hineinschnuppern und verschiedene Berufe kennenlernen.

Wie viele Praktikumstage sie machen möchten und in welchen Berufsfeldern, können die Jugendlichen selbst entscheiden. Sie geben Ihre Präferenzen bei der Anmeldung auf der Plattform www.praktikumswochen-hessen.de ein und der Algorithmus findet die passenden Unternehmen.

Fachkräftesicherung ist ein wichtiges Thema, und die duale Ausbildung spielt dabei eine große Rolle. Um die Jugendlichen auf ihren Übergang in das Berufsleben vorzubereiten und zum Beispiel für eine Ausbildung zu begeistern, sind Praktika vor Ort im Betrieb besser als jede Theorie.

Für Unternehmen bietet sich damit die Chance, Auszubildende und Fachkräfte von morgen kennenzulernen. Betriebe und Institutionen, die auf der Suche nach Fachkräften sind und Jugendlichen die Möglichkeit eines Praktikums geben wollen, können sich ab sofort ganz unkompliziert und kostenlos unter www.praktikumswochen-hessen.de/unternehmen registrieren.

Dort besteht dann die Möglichkeit, Tätigkeitsbereiche und Tage im Projektzeitraum auszuwählen. Erster Kreisbeigeordneter und Bildungsdezernent Oliver Grobeis hofft im Sinne der Schüler auf eine rege Teilnahme der ortsansässigen Betriebe und weist auf die gute Beteiligung im vergangenen Jahr hin.

„Gleich drei Schulen aus dem Odenwaldkreis gehörten 2024 zu den Besten in Hessen: die Ernst-Göbel-Schule Höchst, die Georg-Ackermann-Schule Breuberg und das Gymnasium Michelstadt.

Die Ehrung ging hessenweit an Schulen, bei denen am meisten Schüler mindestens einen Praktikumstag im Rahmen der Praktikumswoche absolviert haben.“

Organisiert werden die „Praktikumswochen Hessen“ durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen sowie den Netzwerken in den OloV-Regionen (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) und den Partnern des Bündnis Ausbildung Hessen. Gefördert werden sie unter anderem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.