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Corona-Impfstoff wirkt in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl

Bewohner und Beschäftigte freuen sich gemeinsam beim Frühstück im Restaurant der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl über die Wirkung nach der zweiten Corona-Impfung. Erleichtert sind sie über den nun bestehenden Schutz vor dem gefährlichen Corona-Virus.

Bewohner und Beschäftigte zum zweiten Mal geimpft

BEERFELDEN. - Nach der zweiten Impfung und einer Wartezeit von sieben Tagen wirkt jetzt der Impfstoff und schützt die Bewohner und die Beschäftigten der Stationären Pflegeeinrichtung in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl vor dem Corona-Virus.

Nach einem erheblichen organisatorischen Aufwand wurde noch im Dezember des vergangenen Jahres mit der ersten Impfung begonnen.

Für den besonderen Einsatz des Odenwaldkreises, der Ärzte, der Apotheker, des DRK-Kreisverbandes Odenwaldkreis e.V. und des Sicherheitsdienstes bedankt sich Geschäftsführer Michael Vetter nochmals.

Darin schließt er ausdrücklich auch die professionellen Vorbereitungen im Büro der Geschäftsführung und des Residenzsekretariats ein. „Eine großartige Gemeinschaftsleistung. Wir können darauf sehr stolz sein“.

Unter der Verantwortung von Pflegedienstleiterin Angela Scheil und Geschäftsführer Michael Vetter war seither in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl kein Bewohner und auch niemand vom Personal an dem Corona-Virus erkrankt.

„Wir haben alles unternommen, dass das Virus nicht eindringen konnte. Zukünftig werden wir Corona auch nach der Impfung mit dem allergrößten Respekt begegnen.

Angela Scheil hofft, dass noch nicht geimpfte zukünftige Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen vor dem Einzug die erste Impfung erhalten können.

In der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl werden weiterhin Bewohner aufgenommen. Besucher können dort einen kostenlosen Corona-Test auf der Homepage „www.pflegezentrum-odenwald.de“ buchen.

Auch die Terminvereinbarung für Besuche ist auf dieser Seite möglich. Zum Besuchsbeginn muss ein anerkannter Corona-Schnelltest oder ein PCR-Test vorgelegt werden, der nicht älter als drei Tage sein darf.

Sehr glücklich zeigten sich Scheil und Vetter darüber, dass es mit einem Impfstoff endlich eine Perspektive für eine Zeit nach der Corona-Pandemie gibt. Wichtig sei allerdings eine hohe allgemeine Impfbereitschaft der Menschen in Deutschland.

Die tägliche hohe Arbeitsbelastung und die enormen Einschränkungen für die Beschäftigten in Altenpflegeeinrichtungen mit dem Einsatz der eigenen Gesundheit müssten endlich ein Ende haben.

Neben der Pflege trifft dies auch ausdrücklich für die Beschäftigten in den Bereichen Soziale Betreuung, Küche, Service, Hausreinigung, Haustechnik und in den Sekretariaten zu. Homeoffice ist in der Altenpflege nicht möglich.

Auf vielen Mitarbeiterbesprechungen in den letzten Monaten hat Michael Vetter immer wieder seine hohe Wertschätzung gegenüber allen Beschäftigten beim Pflegezentrum Odenwald für deren Arbeit deutlich zum Ausdruck gebracht.

Er schließt darin ausdrücklich die Beschäftigten in der häuslichen Versorgung in der Alten- und Krankenpflege, Hauswirtschaft und Betreuung mit ein.

Auch hier sind besondere persönliche Einschränkungen des Personals zum Schutz der Patienten notwendig. Die Impfungen bei den Mitarbeitern in der ambulanten Alten- und Krankenpflege haben beim Pflegezentrum Odenwald inzwischen begonnen.