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Erbach: Andrea Zanks Fotoausstellung „Perspektivwechsel“ eröffnet am 1. Mai

Flyer für die Ausstellung Perspektivwechsel bei Kikubari in Erbach. Foto: Andrea Zank

Porträt der Fotokünstlerin Andrea Zank. Foto: Bernd Friedrich

Der Banner zur Fotoausstellung. Foto: Andrea Zank

ERBACH. - In der Fotoausstellung „Perspektivwechsel“ präsentiert Andrea Zank ausgewählte Werke aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Entstehungsjahren, die vom 1. Mai bis 22. Juni 2022 in den Räumen von Kunst bei Kikubari in Erbach besichtigt werden können.

Neben der Theaterfotografie zählt die Reise- und Streetfotografie zu den fotografischen Schwerpunkten der Fotokünstlerin aus Heppenheim. Singapur, Kambodscha und Indonesien, aber auch Wien, Paris oder Spanien gehören genauso wie heimische Orte zu den Schauplätzen, welche die Künstlerin mit ihrer Kamera gekonnt einfängt.

Seit fast 30 Jahren ist sie fotografisch an Bühnen von Kleinkunst und Straßentheaterfestivals zu Gast, seit 2002 insbesondere im Theater Sapperlot in Lorsch.

Andrea Zank zeigt Menschen, Natur und Architektur, so dass für den Betrachter genügend Raum für die eigene Interpretation bleibt. Ihre Vielfältigkeit zeigt sich aber nicht nur in der Motivwahl, sondern auch in unterschiedlichen fotografischen Kategorien.

Bei ihren Schwarz-Weiß-, Farb- und Infrarotaufnahmen werden künstlerische und handwerkliche Techniken geschickt kombiniert und lassen so harmonische und aussagekräftige Bildgeschichten entstehen.

Die ausgebildete Buchbindermeisterin entdeckte Mitte der 1980er ihre Passion für die Fotografie und erweitert seither autodidaktisch ihre Fertigkeiten in dieser Kunstform. Die Buchbindekunst holte die gebürtige Berlinerin bereits 1991 in die Region Bergstraße-Odenwald.

Ab 2003 leitete sie für viele Jahre die Betriebsdruckerei eines mittelständischen Betriebes. Auch begleitete sie als fotografische Chronistin eine Schule bis 2015, wodurch dank ihrer Leidenschaft so manche:r Schüler:in einen Einblick in die Fotografie erhielt.

1993 war sie Mitbegründerin vom „Bergsträßer Fototreff 93“ in Heppenheim. Auch führte sie für drei Jahre ein eigenes Fotostudio in Pfungstadt. Seit 2017 arbeitet sie als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in der Darmstädter Werkstatt für berufliche Rehabilitation und ab 2022 auch als Counsler für Kunst- und Gestaltungstherapie.

Die Ausstellung „Perspektivwechsel“ wird am Sonntag den 1. Mai mit einer Vernissage um 11 Uhr und einer weiteren um 15 Uhr eröffnet, um die erfahrungsgemäß zahlreichen Besucher am Eröffnungstag auf zwei Besuchszeiten zu verteilen. Eine Voranmeldung über www.kikubari-kunst.net ist erforderlich.

Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni von Montag bis Freitag (Terminbuchung über www.kikubari-kunst.net) in der Hauptstr. 59 in Erbach zu sehen. Eine Eröffnung am Wochenende wird am Sonntag, 29. Mai von 13 bis 16 Uhr angeboten (ohne Voranmeldung), mit Anwesenheit der Künstlerin.

Öffnungszeiten:

Vernissage: 1. Mai um 11 und 15 Uhr (Anmeldung über www.kikubari-kunst.net)

Ausstellungszeit: Montag bis Freitag vom 2. Mai bis 22. Juni (Terminbuchung über www.kikubari-kunst.net)

Wochenendöffnung: Sonntag 29. Mai von 13 bis 16 Uhr (ohne Voranmeldung)

Ausstellungsort: Kunst bei Kikubari, Hauptstraße 59, Erbach. Eintritt ist frei.

Corona-Hinweis: 2G oder Attest mit Test. Es gilt eine Maskenpflicht.

Anfahrt: Auto: Parkplatz Wiesenmarkt; ÖPNV: Bushaltestelle Landratsamt/Post Erbach (Linien 3 + 4 + 35 + 46 + 50 + ERB 30)

Ãœber Kunst bei Kikubari

Die Kikubari GmbH in Erbach ist ein privater Bildungsträger mit den Schwerpunkten Coachingausbildungen und Arbeitsplatzvermittlung. Unter dem Namen "Kunst bei Kikubari" richtet sie im zweimonatlichen Rhythmus Ausstellungen aus.

Hiermit soll die Kunst im Odenwald langfristig gefördert und einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt erbracht werden. Das Engagement für die Kunst ist rein gemeinnütziger Art, welches sich auch im Firmennamen wiederfindet. Kikubari ist ein japanisches Synonym für „Die Kunst, andere mit Umsicht zu behandeln.“