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Kutschenfahrer von 8 bis 80 Jahren in der Oberzent unterwegs

In der Kutsche und hoch zu Ross führte der Weg am Fronleichnamstag durch die Natur in der Oberzent.

Durch die Straßen der >Stadt am Berge< ging's abschließend zur Prof.-Walter-Hofmann-Halle, wo Deftiges und Flüssiges auf die Reitersleute wartete.

Die jüngste Fahrerin Shirin Mader, 8 Jahre alt (links), und der älteste Fahrer Helmut Trumpfheller 80 Jahre alt (rechts).

Züchterausritt an Fronleichnam: Odenwälder Natur mit Pferden erleben

OBERZENT / BEERFELDEN. - Das Wetter hätte nicht besser sein können und so fanden sich wieder Reiter und Kutschenfahrer aller Stile und Pferderassen an der Reithalle in der Beerfeldener Stried ein, um die Natur gemeinsam mit den Vierbeinern zu erleben. Die jüngste Fahrerin war Shirin Mader (RFVO Beerfelden) mit 8 Jahren, der älteste Helmut Trumpfheller (RSG Michelshof-Michelstadt) mit 80 Jahren.

Die Strecke führte ins idyllisch gelegene Etzean. Vor dem Start sprachen Ronald Autenrieth, 1. Vorsitzender des Beerfeldener Reit- und Fahrvereins, und Karl-Heinz Spatz, 2. Vorsitzender des Pferdezuchtvereins Odenwald/Starkenburg, ein Grußwort.

Die Züchter veranstalten den Ausflug für Reiter und Fahrer gemeinsam mit dem Beerfeldener Reitverein RFVO. Gestärkt mit dem „Bügeltrunk“ und einer kleinen Wegzehrung ging es dann mit weithin hörbarem Hufgetrappel Richtung Galgen und durch den Wald nach Etzean, wo die Familie Hallstein vom Gasthaus „Bauernschänke“ mit Getränken wartete. Alle Teilnehmer erreichten das Ziel ohne Zwischenfälle und bei bester Laune.

Der Rückweg führte auch diesmal wieder über Beerfeldens zentrale Kreuzung, den Metzkeil, vorbei am Rathaus, wo Autos und Motorräder den Vierbeinern gerne die Vorfahrt gewährten. In der Reithalle wurde dann zu Mittag gegessen und der Nachmittag in gemütlicher Runde unter Gleichgesinnten verbracht.