NEWS

Schönheit und prachtvolle Tierwelt Namibias im Dorftreff Olfen vorgestellt

Naturfotograf Arnold Zörgiebel präsentierte eindrucksvolle Aufnahmen aus Namibia auf einer Großbildleinwand.

Weites Wüstenland in Namibia.

OLFEN. - Zum ersten Olfener Dorftreff hatten die Akteure die Naturfilmer Inge und Arnold Zörgiebel aus Fränkisch-Crumbach für Reiseimpressionen aus Namibia mit beeindruckenden Bildern auf einer Großbildleinwand gewinnen können.

Beide sind begnadete Fotografen und haben schon viele Länder und Kontinente bereist und von diesen Reisen fantastische Bild-und Filmeindrücke mitgebracht, die sie nach sorgfältiger Bearbeitung zu eindrucksvollen Audiovisionsschauen zusammen gestellt haben.

Die außergewöhnliche Schönheit, die prachtvolle Tierwelt und die unendliche Weite des afrikanischen Staates Namibia veranschaulichten die Fotografen den Dorftreff-Freunden vor voll besetztem Dorfgemeinschaftshaus. Zu den Olfener gesellten sich Gäste aus dem gesamten Odenwald und dem Neckartal.

Gestartet waren Zörgiebels in der Hauptstadt Windhoek, deren Stadtbild noch heute von Bauten und den Namen aus der deutschen Kolonialzeit geprägt ist, um anschließend mit einem großen Geländewagen, einem deutsch sprechenden Führer und einigen Mitreisenden auf die geführte Fotosafari zu gehen.

Die Reisegruppe durchquerte unendlich weite Wüsten, bestieg 380m hohe Sanddünen, fuhr zum 500m tiefen Fishriver Canyon, erlebte täglich zauberhafte Sonnenauf- und Untergänge, unbeschreiblich beeindruckende Sternennächte mit Andromeda-Nebeln, lebte drei Tage in der Wüste mit Übernachtung auf einem Feldbett im Freien, mit zunächst absoluter Stille und dann Tierrufen in der Ferne aber auch aus der Nähe.

Zum mündliche Vortrag von Zörgiebel gehörten staunenswerte Aufnahmen und Filmsequenzen von Felszeichnungen im Gebirge von White Lady, vom verwitterten Vulkan im Erongo-Gebirge, dem Köcherbaumwald, der lebenden, blau blühenden Steine in der Savanne, die Waiwitschi-Pflanze, die tausend Jahr und älter werden kann, schließlich die Skelettküste mit ihren täglich aufkommenden Nebeln und die sagenhafte Tierwelt des Etosha- Nationalparks.

Das unterhaltsame Nachmittagsprogramm wurde bei freiem Eintritt bereichert durch die Bewirtung mit Kaffee und reichlich Kuchen.

Vorsitzender Horst Schnur hatte eingangs die Gäste willkommen geheißen und mit dem Dank an den Referenten auf die nächsten Veranstaltungen des Dorftreff hingewiesen, die jeweils am letzten Dienstag im Monat im örtlichen Gasthaus „Zum Spälterwald“ jeweils um 14:30 Uhr stattfinden.