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„Gute Seele und Sonnenschein im Jugenddezernat“

Nach insgesamt 41 Jahren im Berufsleben, komplett verbracht im Landratsamt des Odenwaldkreises, geht Henni Wolf (3. von rechts) Ende August in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Verabschiedet wurde sie von Landrat Frank Matiaske (3. von links). Gute Wünsche gab es auch von Natalie Kurek (Gleichstellungsbeauftragte, links), Britta Ziefle (Personalratsvorsitzende, 2. von links), Manfred Kaufmann (Leiter Personalamt, Mitte), Ralf Franz Bär (Leiter Jugendamt, 2. von rechts), Karina Glabisch (Abteilungsleiterin Besondere Soziale Dienste Jugendamt, rechts). Foto: Konstantina Koch / Kreisverwaltung

Henni Wolf in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Nach 41 Jahren bei der Kreisverwaltung verabschiedete Landrat Frank Matiaske Henni Wolf kürzlich aus dem Jugenddezernat in die Freistellungsphase der Altersteilzeit zum 31. August.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab Matiaske die entsprechende Urkunde an die Sozialpädagogin. „Sie werden uns als eine stets besonnene und äußerst anerkannte Kollegin in Erinnerung bleiben, die mit ihrer sachlichen Art eine wertvolle Bereicherung in der Verwaltung dargestellt hat“, würdigte Matiaske die Leistungen Wolfs.

„Als gute Seele und Sonnenschein im Jugenddezernat leisteten Sie viele Jahre hinweg eine wichtige, wertvolle und stets gute Arbeit in einem sehr herausfordernden Bereich.“

Henni Wolf betonte, dass ihr die Tätigkeit große Freude bereitet hat: „Die Arbeit in der Jugendgerichtshilfe habe ich immer sehr gerne ausgeübt und meine Klientinnen und Klienten dabei unterstützt, wieder auf den rechten Weg zu kommen.“

Für den nächsten Lebensabschnitt gaben neben dem Landrat auch der Leiter des Jugendamts Ralf Franz Bär, die Abteilungsleiterin Besondere Soziale Dienste im Jugendamt Karina Glabisch, die Gleichstellungsbeauftragte Natalie Kurek, Personalamtsleiter Manfred Kaufmann und die Personalratsvorsitzende Britta Ziefle der Sozialpädagogin aus Oberzent die besten Wünsche mit auf den Weg.

Henni Wolf arbeitete ihr ganzes Berufsleben für den Odenwaldkreis. Nach einem Studium der Sozialpädagogik (1976 bis 1980) absolvierte sie ein berufsspezifisches Praktikum im Gesundheitsamt. 1981 erfolgte die Einstellung als Sozialpädagogin für das Jugendamt im Bereich Jugendgerichtshilfe.

Ab 1984 war sie im Jugendamt im Bereich Allgemeiner Sozialer Dienst tätig, bevor sie 1986 zurück in den Bereich Jugendgerichtshilfe des Jugendamtes wechselte, wo sie bis zur Freistellungsphase der Altersteilzeit wirkte.