„Unverzichtbares Element der Odenwälder Schullandschaft“

• Odenwald, Bad König
• 27.09.2018
• Von: Pressedienst Odenwaldkreis
  

Bad König: Oliver Grobeis würdigt Leistungen der Pädagogen

ODENWALDKREIS / BAD KÖNIG. - Schuldezernent Oliver Grobeis sieht in der Abteilung Sprachheilförderung der Grundschule Bad König ein „unverzichtbares Element“ der Schullandschaft im Odenwaldkreis.

Aus Anlass der 25-Jahr-Feier der Abteilung, die vor kurzem stattfand, würdigte er die Arbeit der Pädagogen zugunsten der Schülerinnen und Schüler. „Ohne diese Abteilung würde ein wichtiger Bereich in der Förderung von Kindern fehlen. Gut, dass wir dieses Fachwissen haben.

Im Odenwaldkreis denken wir zwar auch schon seit Schülergenerationen inklusiv, aber es ist unser Anspruch, immer den Einzelfall zu betrachten, um die bestmögliche Förderung zu gewährleisten.“

Der 25. Geburtstag der Abteilung Sprachheilförderung wurde mit einem großen Sommerfest der gesamten Schule begangen. Auftakt der Veranstaltung war ein Festakt in der Turnhalle. Abteilungsleiterin Stefanie Knischka und Schulleiter Karsten Schneider führten durch das Programm.

Iris Sauer, eine ehemalige Kollegin, berichtete von den Ursprüngen der Sprachheilschule. Der ehemalige Schulamtsdirektor Finger setzte sich für die Gründung dieser Schulform im Odenwald ein, die Kindern mit Sprachdefizit die Möglichkeit gab, in einer kleinen Lerngruppe bestmöglich gefördert zu werden. Es fanden sich drei Pädagogen, unter ihnen Iris Sauer, die Pionierarbeitet leisteten.

Begonnen wurde mit Frühförderklassen, nach und nach wurde die Schule bis zur 4. Klasse zweizügig ausgebaut. Konrektorin Sabine Neumann sagte: „Wir hoffen alle, dass auch zukünftig Schülern die Möglichkeit erhalten bleibt, in der Abteilung Sprachheilförderung gefördert zu werden. In einer Schule mit kleinen Klassen, in einem Schonraum, der es ermöglicht, zu wachsen und stark zu werden für das Leben.“

Nach dem Festakt gab es ein reichhaltiges Büffet und viele Spiel- und Bastelstationen für die Kinder. Neumann bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern sowie der Sparkasse Odenwaldkreis, die 300 Euro gespendet hatte.