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Wechsel an der Spitze der Höchster SPD: Kirsch folgt auf Amos

Für den SPD-Unterbezirk überbrachte Raoul Giebenhain (links) Glückwünsche an Kirsch (Mitte) und die weiteren Gewählten und drückte Amos (rechts) seinen Dank für die bisherige Arbeit aus. Foto: Pressedienst SPD Höchst

HÖCHST. - Die Höchster Sozialdemokraten ließen anlässlich ihrer Jahresbilanz nicht nur das vergangene Jahr Revue passieren, sondern wählten darüber hinaus auch einen neuen Vorstand.

Auf Karl-Heinz Amos, der das Amt des 1. Vorsitzenden seit knapp 10 Jahren bekleidet hat, folgt nach dem einstimmigen Votum der Mitglieder sein seitheriger Stellvertreter Niklas Kirsch.

Amos selbsthatte zu Beginn der Sitzung erklärt, dass er sich zukünftig verstärkt seinen Aufgaben als Fraktionsvorsitzender im Gemeindeparlament widmen und den Vorsitz des Ortsvereins in jüngere Hände geben wolle. Gleichzeitig bleibt er dem Ortsverein als 2. Vorsitzender erhalten.

Mit dem 24-jährigen Gymnasiallehrer Kirsch rücke nun jemand an seine Stelle, der sich zum einen den sozialdemokratischen Werten verpflichtet fühle und zum anderen bereit sei, in der Höchster Kommunalpolitik eine gewichtige Rolle zu spielen, damit sei die Kontinuität der sozialdemokratischen Arbeit in Höchst weiterhin sichergestellt, so Amos.

In den folgenden Wahlen wurden weite Teile des bislang amtierenden Vorstands bestätigt. So bleiben neben Amos und Kirsch Siegfried Schaffnit als Schriftführer und Hella Back, Gerald Muhn und Harald Staier als Beisitzer erhalten.

Darüber hinaus gehören dem neuen Vorstand des Höchster SPD-Ortsvereins künftig auch Sven Bormuth als Rechner und Oliver Rabenstein als Beisitzer sowie Michael Friedt der Kraft Amtes als Ortsbezirksvorsitzender im Vorstand ist, an.

Kirsch zeigte sich über diese Zusammensetzung des neuen Vorstands erfreut: „Ich denke, dass es uns heute gelungen ist, eine gute Mischung aus bewährten Kräften und frischen Köpfen zu finden.

Gemeinsam können wir in den kommenden Jahren neue Ideen erarbeiten und in die Gemeindevertretung tragen. Dass man mir zutraut, dabei eine wichtige Rolle zu übernehmen, freut mich natürlich ungemein.“