Französischer Charme in Bildern und vollendende Bildhauerkunst in Marmor
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 13. März, 15 Uhr, bei Kikubari in ErbachERBACH. - Französischer Charme in den Bildern und vollendende Bildhauerkunst in Marmor: Am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr wird die Ausstellung „Blick“ bei Kikubari in Erbach eröffnet.
Die Ausstellung „Blick“ präsentiert Kunstwerke von drei Künstlern:innen, die ihre Kreativität in der Malerei oder der Bildhauerei ausdrücken. Gezeigt werden Arbeiten von Nicole Bergér und dem Bildhauerehepaar Renate und Fritz G. Jacobs.
Nicole Bergér lebt seit 58 Jahren in Deutschland und unterrichtete 25 Jahre im Odenwald. Die Französin bevorzugt kräftige Farben und arbeitet mit Acryl, Gouache und Öl, manchmal mit Wachs und am liebsten mit den Fingern und mit Körpereinsatz.
Ihre Exponate zu „Blick“ oder Fenster oder Fensterblick zeigen die Vielfältigkeit des Themas, sowohl sprachlich (Fensterblick, Meeresblick, Überblick, …) als auch malerisch. Ihre Werke entwickeln sich von einer realistischen Darstellung des Fensters zu einer Reduktion des Motivs.
Renate Jacobs' erste künstlerische Arbeiten sind aus Leder, Ton und Holz entstanden ehe sie zu dem Material Stein, insbesondere Marmor, wechselte. Ihre Werke beschäftigten sich mit Bezügen zur Natur und zeitgenössischen Themen. Ecken und Kanten sind ihr fremd.
Die Exponate sind ausgewogen, organisch und filigran. Beeinflusst vom klassischen Kanon des Bauhauses faszinieren diese durch eine imponierende handwerkliche Fertigkeit.
Fritz G. Jacobs lernte zunächst das Bildhauerhandwerk, wurde dann ein erfolgreicher Städtebauarchitekt. Auch war er Leiter der Beratungsstelle für Formgebung beim Hessischen Handwerktag und lernte hierdurch das Drechsler- und Elfenbeinschnitzerhandwerk in Erbach kennen.
In der Zusammenarbeit mit dem damaligen Bürgermeister Werner Borchers organisierte er Ausstellungen in Erbach, Darmstadt und Wiesbaden. Seit dem „Unruhestand“ steht die bildende Kunst bei ihm wieder im Mittelpunkt.
Seine meist aus Marmor gefertigten Skulpturen sind inspiriert durch die griechische Mythologie mit Bezügen zur aktuellen Gegenwart. Den Betrachter erwarten geometrische Grundmuster und gerade Flächen in einer Formvollendung verbunden mit einer Ausstrahlungskraft auf höchstem Niveau.
Die Ausstellungseröffnung ist am 13. März 2022 (Sonntag) um 15 Uhr in Erbach - Hauptstraße 59. Eine Anmeldung über Email wird erbeten.
Zum Einlass gilt die 2-G-Regel oder Attest mit Test. Vor dem Gebäude und in den Innenräumen besteht Maskenpflicht. Der Eintritt ist frei.
Ab dem 15. März ist eine Besichtigung von Montag bis Freitag nach Voranmeldung über kunst(at)kikubari.net oder www.kunst-kikubari.net möglich. Die Ausstellung endet im nächsten Monat, am Mittwoch, 20. April.
Das Parken ist vor dem Haus kaum möglich, werktäglich besteht eine Parkscheibenpflicht von 08 Uhr bis 18 Uhr. Auf dem nur 250 Meter entfernten Großparkplatz „Wiesenmarkt“ ist die Dauer unbeschränkt und gebührenfrei.
Die Buslinien 3 + 4 + 35 + 46 + 50 + ERB 30 fahren die Haltestelle Landratsamt / Post Erbach an. Dann sind es nur noch 200 Meter zu FuĂź bis zu Kikubari.
Rahmendaten:
Vernissage: 13. März 2022 (Sonntag) um 15:00 Uhr (Anmeldung erbeten). Alle 3 Ausstellenden sind anwesend. Eintritt frei.
Besichtigung: ab 15. März bis 20. März 2022
Vereinbarung Termin: www.kunst-kikubari.net oder kunst(at)kikubari.net
Ă–ffnung: Montag bis Freitag nach Vereinbarung
Corona: 2G oder Attest mit Test / Maskenpflicht
Ă–PNV: Die Buslinien 3 + 4 + 35 + 46 + 50 + ERB 30 fahren die Haltestelle Landratsamt / Post Erbach an.
Parken: Wiesenmarktparkplatz