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Trotz Corona-Start: „Stoffdeale“ hat Markt gefunden

In der Pandemie hat sich Michelle Breuer mit „Stoffdeale“ beruflich auf eigene FĂŒĂŸe gestellt. Nach einem GeschĂ€ftsjahr ist sie nicht nur etabliert, sondern hat ihr Angebot erweitert und schreibt schwarze Zahlen. Anlass fĂŒr die Jungunternehmerin, ĂŒber ihren Stoff- und Wolle-Handel hinaus im Gewerbeverein aktiv fĂŒr die AttraktivitĂ€t der MichelstĂ€dter GeschĂ€ftswelt zu werben und Nachahmern Mut zur eigenen SelbstĂ€ndigkeit zu machen. Foto: Ernst Schmerker

MICHELSTADT. - Wenn „Stoffdeale“ in der MichelstĂ€dter Altstadt am Eingang zur FußgĂ€ngerzone in diesen Tagen auf ein einjĂ€hriges Bestehen zurĂŒckblicken kann, so hat sich das Sprichwort „Es kommt nicht auf den KĂ€fig an, sondern auf den Vogel, der darin pfeift!“ wiederum bewahrheitet.

Denn es war ein Risiko, sich in Zeiten von Pandemie, verstĂ€rktem Internethandel und damit zurĂŒckgehendem Vor-Ort-Einkauf mit einem SpezialgeschĂ€ft fĂŒr Stoffe und Wolle selbstĂ€ndig zu machen.

Michelle Breuer hatte den Mut und den einmal gefassten Entschluss nicht bereut. Sie hat eine Nische besetzt und ist nach einem Jahr mit der GeschÀftsentwicklung mehr als zufrieden.

„Mit meinem nachhaltigen Angebot an Stoff-, Wolle- und Kurzwaren konnte ich mich nicht nur am Markt etablieren, sondern das Sortiment sogar noch ausbauen“, bilanziert die Jungunternehmerin.

Neu hinzugekommen sind NĂ€h- und HĂ€kelkurse, bei denen Interessierte die Fertigung von Handarbeiten lernen. Dass ein solches Angebot in Michelstadt gefehlt hat, beweisen die vielen Stammkunden, die den Laden regelmĂ€ĂŸig besuchen.

Ebenso auch die positiven Online-Bewertungen, die insbesondere die AtmosphÀre und die kompetente Beratung im Laden schÀtzen.

FĂŒr Michelle Breuer ist dies Anlass, ĂŒber ihren eigenen Laden hinaus weiter aktiv im Vorstand des Gewerbevereines fĂŒr die AttraktivitĂ€t und VielfĂ€ltigkeit der MichelstĂ€dter GeschĂ€ftswelt zu werben und Nachahmern Mut zur SelbstĂ€ndigkeit zu machen.