Grüne Märchenstunde der Geschäftsstelle der Regionalversammlung in Erbach
Heute schreibt Jakob Ihrig, Raubach, posthum seine satirische Betrachtung zur Informationsveranstaltung des Bürgerforums >Energieland Hessen<, die dieses im Auftrag der Geschäftsstelle der Regionalversammlung Südhessen beim RP Darmstadt in Erbach durchführteODENWALD. - Die Infoveranstaltung der Regionalversammlung Südhessen am 8. Mai in Erbach war wie erwartet eine Märchenstunde zum stilvollen Schönlügen des Teilplans Erneuerbare Energie (TPEE).
Überraschend jedoch war die Linie der anwesenden Lokalpolitiker. Besonders die von Bürgermeister Traub aus Erbach, der es klar auf den Punkt brachte: Weniger Windräder als im TPEE Entwurf und sogar weniger als im kommunalen Flächennutzungsplan! Hut ab! Der erste Odenwälder Bürgermeister, der es verstanden hat.
Lustig hingegen waren die vortragenden Hansel der Geschäftsstelle der Regionalversammlung und der Regionalversammlung Südhessen, die alle Schuld für den Pfusch aus dem grünen Darmstädter Öko-RP von sich wiesen. Sie seien nur Ausführende und eigentlich sei hier der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier oder die ultragrüne Lindscheid zu bemühen.
Hierzu sei zunächst angemerkt, dass die Amtsgeschäfte des Ministerpräsidenten in Hessen bereits seit 2013 durch den Grünen Tarek Al Wazir geführt werden. Bouffi, der hilf- und nutzlose Merkelanbeter hat längst abgedankt und nimmt lediglich noch repräsentative Aufgaben wahr, wie etwa die Eröffnung der Hessentage, von Altersheimen, kommunalen Mehrzweckschwimmhallen oder Ähnlichem.
Außerdem trägt er stolz die Ehrennarrenkappe des CV Ulk in Erbach und beklatscht ansonsten hauptamtlich Mutti (die im roten Recyclingsack von KiK).
Das Verhalten der Regionalhansel ist typisch für die organisierte Unzuständigkeit im öffentlichen Sektor: Schuld ist Bouffi, Tarek oder ´s griene Brigittsche, die aber auch nicht, weil entweder das Klima, Mutti, Greta oder sonstwer zuständig ist. Und so ist keiner schuld und alle machen mit.
Daher nun mal eine klare Ansage vom Jockel aus der Raubach:
1.) Wer meint, dass das CO2 für den Klimawandel verantwortlich sei, der sollte langsam einsehen, dass die deutsche Energiewende bisher weitgehend erfolglos war und den deutschen CO2 Ausstoß nicht nennenswert verringert hat. Die 500 Milliarden Euro, die die Energiewende bisher gekostet hat, wurden also sinnlos verblasen!
2.) Selbst wenn die Energiewende erfolgreich gewesen wäre, hätte dies keinen Nutzen gehabt, da der deutsche Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß nur bei etwa 2% liegt- also nix!!
3.) Und schlussendlich würden wir ohne konventionelle Kraftwerke bei Flaute und Dunkelheit alle ohne Strom dasitzen.
Es muss daher gefragt werden, warum für solcherlei unwirksamen Unsinn 2% der Landesfläche sinnlos geopfert werden sollen? Warum nicht 0,5% oder 3%?
Die Antwort ist: Weil irgendein vergrüntes Gremium halt irgendwann mal 2% gesagt hat. Üblicherweise definiert man ein Ziel - zum Beispiel die Reduktion des CO2 Ausstosses – sucht eine geeignete Maßnahme zur Zielerreichung, überprüft ihre Wirksamkeit und entscheidet, ob diese weitergeführt wird. Demgegenüber ist das sture Festhalten an irgendwelchen 2% Zielen ohne Wirksamkeitskontrolle ziemlich grün.
Meine klare Ansage an das Gremium der südhessischen Regionalversammlung lautet daher: Wer grünem Unsinn einfach hinterherdummt, hat sie nicht mehr alle!
Nun gehören diesem Gremium allerdings solche illustren Persönlichkeiten, wie Harald Buschmann, der schwarzgrüne Erfinder des roten Großblumentopfes, an. Da wundert einem eigentlich gar nichts mehr und weiter ist hierzu auch nichts zu sagen.