Historische Bauten im Blickfeld des Odenwald-Dialogs am 24. Mai
Fachwerk und Buntsandstein prägen die historischen Bauten im Odenwaldkreis. Wie die alte Bautradition in die Moderne geführt werden kann und wie die Gebäude in Zukunft genutzt werden können, wird beim nächsten Odenwald-Dialog am 24.Mai in der Odenwaldhalle in Michelstadt diskutiert. Foto: Raquel Jarillo, Odenwald-Akademie
ODENWALDKREIS / MICHELSTADT. - Viele historische Bauten im Odenwaldkreis sind geprägt von Buntsandstein, Schindeln und Fachwerk. Sie geben der Region, den Dörfern und den Städten eine Identität.
Aber was ist wirklich regionaltypisch für den Odenwaldkreis und wie können wir diese alten Bautraditionen in die Moderne führen? Sind historische Gebäude noch bezahlbar oder gefragt? Was braucht es, damit historische Bausubstanz genutzt und erhalten wird? Kann sie Menschen in unsere ländliche Region locken? Damit beschäftigt sich der Bereich „Zukunft Wohnen“ der Kreisentwicklung.
Und auch beim nächsten Odenwald-Dialog „#LandNeuDenken: Regionales Bauen – ein Fundament für die Zukunft?“ am Mittwoch, 24. Mai, ab 19:30 Uhr, werden diese und viele weitere Fragen diskutiert.
Die Odenwald-Akademie platziert dieses Thema bewusst in der Odenwaldhalle in Michelstadt, weil genau diese Fragen auch dort im Rahmen der Sanierungspläne eine Rolle spielen.
Zu Gast auf dem Podium sind Prof. Dr. Dipl.-Ing. Kerstin Schultz (Architektin BDA, Fachbereich Architektur an der Hochschule Darmstadt), Axel Engelhardt (Geschäftsführer der E. Engelhardt GmbH + Co. KG Hausbau in Erbach), Jutta Brod (Bau- und Kunstdenkmalpflege, Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Wiesbaden) sowie Wilhelm Gebhardt, Bürgermeister der Stadt Wanfried.
Moderiert wird der Dialog in bewährter Weise von Prof. Dr.-Ing. Jan Wörner (Präsident acatach – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Berlin).
BĂĽrgermeister Gebhardt wird eingangs zeigen, wie engagierte BĂĽrgerinnen und BĂĽrger aus Wanfried dem Leerstand im historischen Stadtkern entgegenwirken, die Fachwerksubstanz unterstĂĽtzen und modernen Wohnraum im Bestand schaffen.
Interessierte sind eingeladen, Fragen an die Podiumsgäste zu stellen und sich so an der Diskussionsrunde zu beteiligen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bei Raquel Jarillo (Telefon 06062 70-385, E-Mail: dialog(at)odenwaldkreis.de, Webseite: www.odenwald-akademie.de) wird gebeten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, eine kleine Spende ist willkommen.
Wer Interesse an weiteren Angeboten der Odenwald-Akademie hat und aktuell informiert werden möchte, kann sich für die regelmäßig erscheinenden Informationen anmelden. Das ist ebenfalls per E-Mail oder über die Webseite möglich.
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