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Oliver Grobeis würdigt Engagement für Menschen mit Behinderung

Voller Lob: Der Erste Kreisbeigeordnete Oliver Grobeis würdigt das Bauprojekt der Nieder-Ramstädter Diakonie in Erbach-Erlenbach, das vom Unterstützungsverein Christophorus e.V. Südhessen gefördert wird. Rechts neben ihm steht Christian Fuhrmann, der Kaufmännische Vorstand der Diakonie. Foto: Stefan Toepfer/Kreisverwaltung

Dank an Diakonie und Christophorus-Verein bei Richtfest in Erbach-Erlenbach

ODENWALDKREIS / ERLENBACH. - Der Erste Kreisbeigeordnete Oliver Grobeis hat die „Wohneinheit Erlenhof“, die derzeit im Erbacher Stadtteil Erlenbach entsteht, als gelungenes Beispiel für ein besseres Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung gewürdigt.

„Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagte Grobeis beim Richtfest für das Bauvorhaben der Nieder-Ramstädter Diakonie, das vom Unterstützungsverein Christophorus e.V. Südhessen gefördert wird.

Spätestens Ende dieses Jahres sollen die Wohnungen für 17 Behinderte fertig sein. Außerdem wird es ein Ferienhaus für Menschen mit und ohne Behinderung geben. Dieses Gebäude, das „Sonnenscheinhaus Christophorus“, wird zum wesentlichen Teil über den Unterstützungsverein Christophorus e.V. Südhessen finanziert, der dafür etliche und teils große Spenden erhalten hat.

Grobeis dankte dem Verein und dessen Vorsitzender Elke Elisabeth Mühlhäuser für das „große soziale Engagement“. Mühlhäuser sagte, mit dem Bau des Ferienhauses gehe ein lang gehegter Wunsch des Vereins in Erfüllung.

Der Kaufmännische Vorstand der Nieder-Ramstädter Diakonie, Christian Fuhrmann, nannte die Kombination aus Wohnungen und Ferienhaus „einzigartig“. Die Grüße und den Dank der Stadt Erbach überbrachte der Erste Stadtrat Erwin Gieß.

Benannt ist das Projekt nach dem Hotel Erlenhof, das früher auf dem Areal stand und aufgegeben werden musste. Die Nieder-Ramstädter Diakonie hatte das Gelände im Jahr 2012 erworben. Im August 2017 war mit den Bauarbeiten nach den Plänen des Mühltaler Architekturbüros „planungsgruppeDREI“ begonnen worden. Die neue Nutzung des Grundstücks sei ein gutes Zeichen für die ganze Region, hob Grobeis hervor.