MdL Rüdiger Holschuh: „Ist die EU die Antwort auf Krisen unserer Zeit?
Udo Bullmann, SPD-Europaabgeordneter, referierte im Rahmen des 4. Odenwaldgesprächs von MdL Rüdiger Holschuh in Erbaach zu Herausforderungen der EU im Umfeld der Krisen.
Landtagsabgeordneter Rüdiger Holschuh: „Der Odenwald profitiert ganz enorm von europäischen Fördermitteln.“
Zahlreiche Gäste wollten u.a. wissen, wie man eine europäische Identität entwickeln könne, und ...
... der profilierter Kämpfer für die europäische Sache Udo Bullmann beantwortete die Fragen aus seiner Sicht. Fotos. Rolf Wilkes
ODENWALDKREIS / ERBACH. - „Ist die Europäische Union die Antwort auf die Krisen unserer Zeit?, fragte der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Holschuh im Rahmen seines vierten Odenwaldgesprächs.
„Wie sehen die Verbesserungsvorschläge aus? Wünscht ihr euch mehr oder weniger EU? Aus der EU austreten, die Vereinigten Statten von Europa gründen – oder irgendwie was dazwischen?“
Udo Bullmann, erfahrener Europaabgeordneter, war anlässlich des 4. Odenwaldgesprächs zu Gast um diese Fragen mit den Gästen zu diskutieren.
Im Rahmen der Europawochen nahm sich Bullmann – ein profilierter Kämpfer für die europäische Sache – die Zeit um die Herausforderungen der EU im Umfeld der Krisen zu skizzieren.
In einem Statement beschrieb er, wie die Zukunft der EU aussehen kann und was die politische Ebene dazu leisten müsse, dass Europa als starker Player im Wettstreit der Weltmächte wahrgenommen werde.
Und nicht zu vergessen, wie man das Europa-Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger stärken könne, bzw. auch eine europäische Identität entwickeln könne.
Im direkten Austausch war den Gästen die Einschätzung zur Basis der kulturellen Werte, wirtschaftliche Potentiale, das friedliche Zusammenleben und die Zukunft als humanitäre Gesellschaft wichtig.
Natürlich wurden auch Fragen zur Bürokratie in Zusammenhang der Europäischen Fördermittel, bzw. Leader-Mittel angesprochen.
„Übrigens, von diesen Fördermitteln profitiert der Odenwald in seiner Gänze ganz enorm“, sagte Holschuh. Diese Mittel seien in vielen kleinen und größeren Projekten zu sehen.
Alle Teilnehmer waren sich zum Ende der Veranstaltung einig, dass die Partnerschaften der Städte und Gemeinden mit Ländern aus der EU gefördert und konzeptionell mehr auf Schüler, Jugendliche und Jugendorganisationen der Vereine ausgerichtet werden müsse.
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