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Klimaphobie erreicht mit grünem Heizungstauschgesetz gerade den Höhepunkt

Heute beleuchtet Jakob Ihrig aus der Raubach posthum in seinem Satire-Beitrag das neue grün gefärbte Eigentumsvernichtungsgesetz

Generell soll ja die Klimaverwandlung durch den CO2 AusstoĂź der Menschheit verursacht werden. Wie bei allen Endzeitphobien steht anscheinend der Weltuntergang unmittelbar bevor. Zumindest wird dies seit etwa Mitte der 1990er Jahre von den darauf spezialisierten Organisationen gebetsmĂĽhlenartig gepredigt.

Auch wenn man dieser These glaubt, lohnt es sich, die Sache einmal genauer zu betrachten: CO2 ist kein giftiges Gas, wie der verwirrte Asphaltkleber vermuten mag. CO2 ist vielmehr fĂĽr das Leben auf diesem Planeten verantwortlich. Lebewesen atmen Sauerstoff ein und CO2 aus.

Pflanzen atmen CO2 ein und Sauerstoff aus, der dann wieder von Lebewesen eingeatmet wird. Dieser Kreisprozess ist die Grundlage praktisch allen Lebens auf diesem Planeten.

Ohne CO2 kein Leben, das lernen schon die Kinder in der Schule -zumindest diejenigen, die freitags nicht die Schule schwänzen und solche, die nicht das Pech haben, nur noch von grün-verblendeten Lehrern „unterrichtet“ zu werden.

Vielleicht daher mal ein paar Zahlen: etwa 95% des CO2 Ausstoßes in die Atmosphäre stammen aus der Biosphäre (Atmung). Also lediglich etwa 5% ist anthropogen und entsteht durch die Verbrennung fossiler Energieträger.

In Deutschland werden etwa 18% der fossilen Energieträger für Gebäudeheizung eingesetzt. Also sprechen wir von etwa 1% des CO2 Ausstoßes, den das Heizungsgesetz des Kinderbuchautors Habeck angehen möchte (für grüne Leser: man muss die beiden Prozentzahlen multiplizieren).

Das stimmt allerdings immer noch nicht. Auch die grüne „Wärmebumbe“ im überdämmten linksgrünen Odenwälder Ökohaus schluckt Strom, der wiederum zu mehr als 70% fossil erzeugt wird, denn die CO2 freie Kernkraft ist ja weg, gell!

Hier wird es dann kompliziert und man muss mit thermodynamischen Wirkungsgraden rechnen - also für den gemeinen Politiker grundsätzlich intellektuell nicht erreichbar! Ich sag jetzt einfach mal: So um die 0,5% kommen am Ende in etwa heraus. Und dafür soll die Republik jetzt verwärmepumpt werden?

Ich setz noch einen drauf: Den deutschen CO2 Schwachsinn interessiert im Ausland ohnehin niemanden. USA, Indien, China, Russland…. wen juckt’s, wenn der deutsche Michel sich einen abfriert?

Zudem beträgt Deutschlands Anteil am weltweiten antropogenen CO2 Ausstoß nur etwa 2% der oben genannten 0,5%. Also kurieren wir hier ein 0,01% Problem: „Also rein gar nix!!“ Oder wie man im Odenwald zu sagen pflegt: „Dess is wie wennde em Ochs ins Horn petzscht“.

Jetzt aber zu den Kosten: Vom Graichen-Clan im Habeckschen Vetternwirschafts- und Klimamisterium wurden für die Wärmepumpeifizierung Deutschlands Kosten von etwa 130 Milliarden errechnet.

Nun will ich die finanzmathematischen Fähigkeiten der Grünen hier nicht kommentieren; vor allem wenn es um komplexere Operationen, als das Addieren niedriger einstelliger Zahlen geht.

Ich gebe aber direkt aus dem Odenwald den Tipp: „Losst liwwer die Finger defuh“. Man denke da nur an Trittins drei Kugel Eis, mehr sollte die Energiewende nicht kosten. Heute haben wir den teuersten Strompreis der Welt und der Strom ist noch nicht einmal halb zu Ende gewendet.

Die FDP hat 600 Milliarden ins Rennen geworfen, und wenn man on top 1.000 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche ansetzt, um ein Haus wärmepumpig zu dämmen und umzubauen, reichen wahrscheinlich 1.000 Milliarden Euro nicht aus.

Wie konnte solch ein Schwachsinn aber überhaupt ernsthaft diskutiert werden? Irgendwie ist es wie mit der pandemistischen Seuche. Die einen hatten es bereits im März 2020 begriffen. Die schlichteren Geister, die Regierungsgläubigen, begreifen es bis heute nicht.

Ich bitte, mich hier aber nicht misszuverstehen! Auch ich bin fĂĽr Austausch. Aber nicht fĂĽr den Austausch der Ă–l- und Gasheizungen. Nein, die GrĂĽnen mĂĽssten ausgetauscht werden, und hoffentlich nicht erst ab 1.1.2024!

Bei der Bundestagswahl 2021 hatten die Grünen 14,8% erreicht, bei einer Wahlbeteiligung von 76,6% entspricht dies 11,3% der Wahlberechtigten. D.h. fast 90% hatten sie nicht gewählt! Dieses Wählervotum sollte endlich in Berlin Berücksichtigung finden!