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Höchst schließt sich Mörfelden-Walldorfer Kampagne „Garagenparken“ an

HÖCHST. - Mit der kreativen und humorvollen Plakat-Kampagne „Garagenparken“ setzt sich Mörfelden-Walldorf für das Parken in Garagen ein. Dieser Kampagne hat sich nun auch die Gemeinde Höchst als erste Kommune im Odenwaldkreis angeschlossen.

Die freundlichen Motive eines Comic-Autos, das den verschiedenen Wetterbedingungen ausgesetzt ist, soll die Fahrzeughaltenden mit Fingerspitzengefühl motivieren, Fahrzeuge häufiger in der Garage bzw. auf dem privaten Grundstück zu parken.

Denn fast alle Kommunen in Hessen stehen vor dem Problem: erhöhter Parkdruck und viele parkende Fahrzeuge am Straßenrand.

„Ziel ist es, das Bewusstsein für diese Thematik zu schärfen“, betont Bürgermeister Jens Fröhlich und kündigt an, dass die Ordnungspolizei in den nächsten Tagen und Wochen Flyer verteilen und Bürger gezielt ansprechen werden.

Es gibt viele Gründe, warum die Garage, der beste Ort zum Parken ist:

Für Fahrzeughalter

- Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hitzentwicklung im Auto, Schnee und Hagel, was die Fahrzeugwartungskosten senken kann.

- Reduziert das Risiko von Diebstahl oder Vandalismus.

- Erhöhte Sicherheit für das Fahrzeug.

Für die Allgemeinheit

- Freigabe von öffentlichen Parkplätzen, was die Parkplatzknappheit in Wohngebieten oder stark frequentierten Gegenden verringert.

- Erleichterter Zugang für Einsatzfahrzeuge wie Rettungsdienste oder Feuerwehr in Notfällen, was die Reaktionszeiten verbessert und potenziell Leben rettet.

- Reduzierung von Verkehrsstaus durch weniger Suchverkehr nach Parkplätzen.

- Verbesserte Ästhetik und Raumgestaltung in Wohngebieten durch weniger geparkte Fahrzeuge auf der Straße.

„Machen Sie mit und unterstützen Sie die Aktion“

Die Frühling-, Sommer-, Herbst- und Winter-Motive können auf der Homepage www.hoechst-i-odw.de. heruntergeladen und ausdruckt werden.

„Wer mag, kann das ausgedruckte Lieblingsmotiv an seine Haustür oder an seinen Zaun oder die eigene Garage hängen und damit die Aktion sichtbar unterstützen. Sie liegen auch in den Rathäusern kostenlos zur Mitnahme bereit. Fragen Sie einfach danach“,sagt Bürgermeister Jens Fröhlich.