Beruf als Berufung
Ein Vierteljahrhundert erfüllt Maike Kaupa kompetent ReisewünscheMICHELSTADT. - Auch wenn es mit rund einhundert Bussen in der vierten Generation längst ein mittelständiges Unternehmen ist und nach in die Zukunft weisenden neuzeitlichen Erkenntnissen geführt wird, gelten beim Reiseunternehmen Wissmüller doch noch immer fast familiäre Betriebsstrukturen.
Der Chef kennt alle seine Mitarbeiter persönlich, man arbeitet zusammen, zieht gemeinsam an einem Strang. Das gilt für die Fahrer ebenso wie die Kräfte im Büro.
So war es nur selbstverständlich, dass am heutigen Montag Maike Kaupa anlässlich ihres 25-jährigen Mitarbeiterjubiläums im Rahmen einer kleinen Feierstunde Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde.
Weil sie sich schon als Schülerin besonders für Geographie interessierte, begann die Abiturientin am 1. August 1996 die dreijährige Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau. Sie besuchte Lehrgänge, erwarb spezifische IAtA- und Bahnkenntnisse.
Und weil sie selbst gerne unterwegs ist, auch gelegentlich als Begleiterin im Bus, besitzt sie ein immenses Detailwissen. Von der Idee, der Konzeption, der Umsetzung eines Reisewunsches bleibt beim Beratungsgespräch keine Frage offen.
Sie weiß, ob in der Dreiflüsse-Stadt Passau ein Orgelkonzert im Hohen Dom möglich ist, oder was bei einer Tschechien-Fahrt am Moldau-Stausee vorbei ins romantische Städtchen Krumau zu beachten ist.
Als besonderes Schmankerl und eine Institution im Reiseprogramm ist die von Maike Kaupa kreiierte Sommerreise mit täglichen Überraschungen. Nicht nur Alleinreisende, Familien oder Vereine wissen diese speziellen Kenntnisse zu schätzen, auch die Unternehmerfamilie Wissmüller, die auf eine noch langjährige Mitarbeit von Maike Kaupa setzt.
Dies nicht zuletzt deswegen, weil im „Haus der Reise“ die touristische Ausrichtung zukünftig noch stärker forciert werden soll und die Jubilarin als „wirkliche Europäerin“ über die Landesgrenze hinweg weltweit fundierte Destinationskenntnisse besitzt.