Transparenz und Prävention lautet das Credo an der GAZ
REICHELSHEIM. - Während vielerorts die gegenwärtige Entwicklung in der Corona-Pandemie zu Verunsicherung und Sprachlosigkeit führt, geht die Reichelsheimer Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) offen mit der Situation um.
So ist der aktuelle Stand der Dinge nicht nur auf der Homepage der Schule nachzulesen, wo auf der Startseite und in einem „Corona-Ticker“ Eltern, Schüler und das Kollegium tagesaktuell informiert werden. Auch in den sozialen Netzwerken setzt die GAZ auf Transparenz und Information.
Dass das Interesse hierfür ungebrochen ist, zeigen die hohen Zugriffe von teilweise mehreren tausend Usern täglich.
„Wichtig ist, dass es in diesen Wochen eine Offenheit gibt, weil wir eben alle gemeinsam von dieser besonderen Situation betroffen sind und als Schule zeitnah und angemessen reagieren müssen“, so der stellvertretende Schulleiter Direktor Herwig Bendl.
Er hebt zugleich positiv hervor, dass die Schule eng mit den zuständigen Gesundheitsämtern zusammenarbeitet, um Infektionsketten nachvollziehen und zeitnah über Maßnahmen zu informieren.
Neben der Transparenz setzt die GAZ aber auch auf Prävention. Personalratsvorsitzender Christian Hofmann organisiert in regelmäßigen Abständen freiwillige Corona-Tests, an denen sich die große Mehrheit der Lehrkräfte, aber auch Schulbegleiter, Verwaltungsmitarbeiter, Hausmeister und das Caféteria-Team beteiligen.
Durchgeführt werden diese Testungen von einem Arzt aus der Region, der hierfür eigens in die Schule kommt. Mit einem festen Termin werden dann die Mitglieder der Schulgemeinde nacheinander getestet, um in den Folgetagen das Ergebnis zu erfahren.
„Auf diesem Wege können aktuelle Infektionen umgehend entdeckt werden“, erklärt Hofmann und fügt hinzu: „Letztlich sind die Kolleginnen und Kollegen auch sehr dankbar für die Möglichkeit der Testung im Haus, da viele aufgrund der gestiegenen Arbeitsbelastung keine Zeit für einen privaten Test haben“.
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