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Georg-August-Zinn-Schule: Der Abiball 2016 als feierlicher Höhepunkt

REICHELSHEIM. - „Es waren zwei sehr intensive Jahre, die hinter uns liegen und nun ihren feierlichen und freudigen Höhepunkt erreichen“, ließ GAZ-Pädagoge Walter Hoffmann am vergangenen Freitag die zurückliegende Zeit des Abiturjahrgangs Revue passieren.

Rund 300 Gäste hatten bei schwülwarmen Außentemperaturen in der Reichelsheimer Reichenberghalle Platz genommen, um mit den 46 Absolventinnen und Absolventen der Georg-August-Zinn-Schule das bestandene Abitur beim jährlichen Abiball zu feiern.

Unter der Moderation von Claudio Dangmann und Alison Knappe durften die Abiturienten des – wie Oberstufenleiter Rüdiger Pfaff unterstrich – besonders „freundlichen Jahrgangs“ nicht nur die Glückwünsche des 1. Kreisbeigeordneten Oliver Grobeis, von Fränkisch-Crumbachs Bürgermeister Engels, der Elternbeirätin Irene Gutberlet und Schülervertreterin Leah Keil entgegennehmen.

Schulleiterin Kirsten Gebhard-Albrecht erklärte den Abiturienten in ihrer Ansprache, „dass Euer Abislogan ` I can be what I wann Abi´ euch noch manches Mal nützlich sein kann – denn auch wenn ihr einmal weniger erfolgreich seid, wenn ihr einmal scheitern solltet, wisst ihr jetzt, dass ihr es könnt – ihr habt es euch selbst bewiesen.“

Walter Hoffmann, der gemeinsam mit Sophie Andersen und Brigitta Gsell eines der drei Tutorien geleitet hatte, brachte zum Ausdruck, „dass in den letzten beiden Jahren in allen drei Tutorien ein guter Geist herrschte, die >Chemie stimmte<. Für all diese Erfahrungen einer intensiven Zusammenarbeit und eines gemeinschaftlichen Erlebens möchten wir uns von euch herzlich verabschieden und bedanken.“

Einen groĂźen Anteil daran, dass die Verabschiedung der Abiturienten nicht nur herzlich sondern auch feierlich vonstatten ging, hatte zum einen der musikalische Beitrag von GAZ-Lehrer Dieter Keim und seiner Band, zum anderen der ein Jahr jĂĽngere Jahrgang Q2.

So hatten die Schülerinnen und Schüler des Abikomitees ein Jahr lang bei jeder sich bietenden Gelegenheit Kuchen gebacken und verkauft und auf diese Weise die Vorfinanzierung für die Veranstaltung der Abiturienten ermöglicht.

Mit Tischtuchdecken und Rosendekoration auf dem Abiball gelang es ihnen schließlich, „ein richtig festliches Ambiente zu schaffen“, freute sich Rüdiger Pfaff, der im zweiten Teil des Abends gemeinsam mit der Schulleitung und den Tutoren die Abiturzeugnisse an die stolzen Abiturienten übergeben durfte.

Im Anschluss wurden zum einen die Schülerinnen und Schüler mit herausragenden schulischen Leistungen geehrt, zum anderen Auszeichnungen in schulübergreifenden Aktivitäten verliehen. Die Pierre-de-Coubertin-Medaille für Fair Play im Sport ging an Lisa-Marie-Walz, Rebecca Marquardt erhielt den Abiturpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Anna-Lena Scheerer den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker und Kate Alice Friedrich den MINT-Preis für herausragende Leistungen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie den Abiturpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.

Ebenfalls geehrt - in diesem Fall für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit - wurden Hanna Schreiner, Moritz Ehrhard, René Heymann und Samuel Dörr.

Ein – wie es Walter Hoffmann formuliert hatte – „feierlicher Höhepunkt“ also! Und doch für die 46 Absolventinnen und Absolventen hoffentlich erst der Anfang eines neuen Abschnitts, für den ihnen die Schulgemeinde der GAZ ganz viel Glück wünscht. Foto: Dr. Martin Schmidl