Damit Saskia Kaffenberger wieder Tritt fassen kann
Matthias Volk, Saskia und ihre Eltern Sabine und Claus Kaffenberger, Henry Raubach (von links nach rechts) bei der Scheckübergabe. Foto: Ernst Schmerker
WÜRZBERG. - Die Folgen eines 2017 erlittenen schweren Autounfalles hat Saskia Kaffenberger noch immer nicht überwunden.
Mit Eifer ist die 22-Jährige auf dem Weg zurück ins Leben, das für sie als Kind schon aktive Teilhabe bedeutete.
Sie war Gardetänzerin, spielte Handball, hat gemalt und genäht.
Nach zweieinhalb Jahren Krankenhaus und mehrere Operationen ist sie inzwischen soweit stabilisiert, um von Würzberg aus notwendige Rehabilitierungsmaßnahmen durchführen zu können.
Regelmäßig fährt sie mit den Eltern viermal wöchentlich nach Bad Homburg, um mit Robotik-Training wieder Trittsicherheit zu bekommen. Pech nur, dass diese vom Institut Neuroneum angebotene Methode von der Krankenkasse nicht anerkannt wird und privat bezahlt werden muss.
Damit das neurologisch-medizinische Training fortgesetzt werden kann und Saskias Eltern dies aus eigenen Mitteln nicht bewerkstelligen können, kommt Hilfe von der Freimaurerloge „Zu den drei Sternen“ in Michelstadt gerade richtig.
Ein von Stuhlmeister Henry Raubach und Altstuhlmeister Matthias Volk überreichter Scheck über 5.000 Euro soll helfen, dass Saskias Herzenswunsch, eine Reise nach Barcelona, bald in Erfüllung gehen kann.
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