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Masken statt Plakate bei der SPD Höchst

HÖCHST. - Der SPD Ortsverein Höchst hat sich kurzfristig entschlossen, die Anzahl seiner Wahlplakate für den Kommunalwahlkampf zu halbieren und stattdessen noch mal Masken für Tafelberechtigte anzuschaffen.

Weil die bisherige Verteilung der Masken sehr gut angenommen worden sei, und die Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken zunehmend mehr Bereiche des alltäglichen Lebens umfasse, habe der SPD Ortsverein schnell reagiert und Masken nachgeordert.

Weil die Tafel in Michelstadt noch geschlossen ist und es für die tafelberechtigten Bürgerinnen und Bürger daher zusätzlich erschwert wird, Masken zum Schutz vor dem Virus zu bekommen, wollen die Höchster Sozialdemokraten unbürokratisch direkt vor Ort helfen.

Ziel dieser Aktion sei dabei, eine durch die aktuelle Pandemie-Lage bedingte Verschärfung ohnehin bestehender sozialer Ungleichheiten zu vermeiden.

Wer von den Höchster Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit gültigen Tafelberechtigungsschein noch Masken benötigt oder vorhandene Masken schon aufgebraucht hat, kann sich daher gerne melden unter: Telefon 015229116454, oder per Mail: vorstand(at)spd-hoechst-odw.de

Aus dem Ortsverein war zu hören, dass das Geld bei den Masken besser angelegt sei als bei den Plakaten. Man vertraue darauf, dass die Höchster Bürgerinnen und Bürger auch bei einer zurückgenommenen Plakatierung wüssten, was sie an ihren Sozialdemokraten haben.

„Der SPD Ortsverein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern, dass sie weiter gesund und zuversichtlich durch die Pandemie kommen und dass der ganze Spuk bald vorbei ist“, heißt es abschließend von den Höchster Sozialdemokraten.