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Glänzender Auftakt nach der Winterpause: Das HR-Sinfonieorchester zu Gast in Erbach

Die Künstlerinnen und Künstler des HR-Sinfonieorchesters rund um die Solo-Harfenistin Anne-Sophie-Bertrand (3.von rechts) bei ihrem Auftritt in der Werner-Borchers-Halle im Rahmen der Erbacher Konzerte in der Elfenbeinstadt.

ERBACH. - Im komplett ausverkauften großen Saal der Werner-Borchers-Halle begeisterte am 22. Januar das HR-Sinfonieorchester bei seinem jährlichen Gastkonzert im Rahmen der Erbacher Konzerte das Publikum.

Im Zentrum des Konzertprogramms mit Werken von Claude Debussy, Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré und André Jolivet stand die Harfe, die von der französisch-amerikanischen Harfenistin Anne-Sophie Bertrand gespielt wurde.

Daneben glänzten die Künstlerinnen und Künstler Suyeon Lee (Flöte), Zoltán Kovács (Klarinette), Akemi Mercer-Niewöhner (Violine), Ayako Kasai (Violine), Dirk Niewöhner (Viola) und Ulrich Horn (Violoncello).

Das farbige Programm „Pariser Harfen-Welten“ erzählte den Zuhörerinnen und Zuhörern die Geschichte des kollegialen Wettbewerbs zwischen Maurice Ravel und Claude Debussy, der Anfang des 20. Jahrhunderts im Zuge der Weiterentwicklung des Harfenbaus ausgetragen wurde.

Den Höhepunkt des Abends formte das opulente Septett „Introduction et Allegro“ für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett.

Die große Musikzierfreude und das exzellente Zusammenspiel zwischen dem HR-Sinfonieorchester und der Harfenistin Anne-Sophie Bertrand, die seit 2000 als Solo-Harfenistin beim HR-Sinfonieorchester wirkt, wurden mit Standing Ovations und Rufen nach einer Zugabe belohnt.

Das Ensemble kam daraufhin zurück auf die Bühne und spielte den energetischen Schluss des berühmten Ravel-Septetts aus dem Jahre 1905.