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Mehr als 40 Gespanne am Start: Fahrturnier jetzt auch mit Jugendlichen

Ludwig Schäfer vom RFVO Beerfelden freut sich über den Ludwig-Woerner-Gedaechtnispreis.

Vernena Beck (RFVO Beerfelden) mit Sohn Jannik im Einspänner.

Zweispänner Hindernis-Wettbewerb gibt's jetzt auch für Jugendliche.

Siegerehrung bei den Einspännern.

Kutschenfahren begeistert: Viel Publikum beim Mitsubishi-Cup des Reit-und Fahrvereins Oberzent in Beerfelden

BEERFELDEN. - Am Samstag, 20. Oktober, wurde in Beerfelden die zweite Runde des alljährlichen Mitsubishi-Cup-Turniers für Kutschenfahrer ausgetragen.

Nach Oberursel-Bommersheim und vor dem Finale in Erbach war die Reithalle des RFVO vom frühen Nachmittag bis weit nach 22 Uhr mit Publikum bestens gefüllt.

Die Begeisterung und der Jubel waren groß, wenn die über 40 angereisten Gespanne in haarsträubendem Tempo um die Hindernisse fegten und dabei Fahrer, Beifahrer und natürlich die vorgespannten Pferde eine harmonische Einheit bildeten.

Erstmals gab es auch U16-Prüfungen mit jugendlichen Fahrern, so dass man im Odenwälder Fahrsport wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken kann, obgleich auch viele Teilnehmer von weit her angereist waren.

Der Wilhelm-Wörner-Gedächtnispreis, bei dem Fahrstil und korrekter Umgang mit den Pferden eine Rolle spielen, ging an den Beerfeldener Lokalmatador und Freiberger-Züchter Ludwig Schäfer.

Die abschließende Prüfung im kombinierten Hindernisfahren mit Geländehindernissen siegte Sven Böcking vom RFV Driedorf mit seinem Pony-Viererzug.

Die Ergebnisse der Ein- und Zweispänner-Prüfungen können unter www.nennung-online.de abgerufen werden.

Die Turnierleitung lag bei Ludwig Schäfer und Matthias Mader, den Parcours baute Uwe Fuchs, Turniersprecher Reiner Ochs hielt das Publikum bei bester Laune.

Derweil sorgten fleißige Helfer des gastgebenden Reit- und Fahrvereins Oberzent Beerfelden bestens für das leibliche Wohl. Die Mitsubishi-Cup-Turniere werden vom Autohaus Müller in Erbach unterstützt.