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Mit den Ohren sehen…

Audioguides zur Nutzung übergeben: Dietrich Kübler (rechts), Vorsitzender der Freunde und Förderer des Deutschen Elfenbeinmuseums e.V., beglückwünschte die wissenschaftliche Leiterin des Deutschen Elfenbeinmuseums, Edda Behringer M.A. (links), zur erfolgreichen Realisierung des Projektes. Foto: © Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH

Förderverein finanziert Audioguides für das Deutsche Elfenbeinmuseum

ERBACH. - Ab sofort ist das preisgekrönte Deutsche Elfenbeinmuseum, das sich seit November 2016 in den Räumlichkeiten des Erbacher Schlosses befindet, um eine Attraktion reicher: Den Besuchern des Deutschen Elfenbeinmuseums stehen seit dem 20. Juni Audioguides zur Verfügung, die interessierten Museumsgästen nach Erwerb einer Eintrittskarte einen kostenlosen Audio-Rundgang durch die Ausstellung bieten.

Möglich wurde dies durch die finanzielle Unterstützung der Freunde und Förderer des Deutschen Elfenbeinmuseums. Geschäftsführerin und Wissenschaftliche Leiterin des Deutschen Elfenbeinmuseums, Edda Behringer M.A., freut sich über das ehrenamtliche Engagement des Vereins.

Ohne die unermüdliche Unterstützung der Mitglieder wäre das Projekt nicht zur Ausführung gekommen. Edda Behringer war maßgeblich für die Realisierung verantwortlich.

Zwölf Hörsequenzen leiten die Besucher von nun an durch die Ausstellungsräume und vermitteln in wechselvollen Dialogen Wissenswertes zu herausragenden Einzelobjekten und zur Geschichte des Erbacher Elfenbeinschnitzerhandwerks.

Die Audio-Führung steht Museumsgästen aus nah und fern sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch zur Verfügung und dauert etwa 40 Minuten. Vertont wurden die Texte von ausgebildeten Sprechern, die bereits für das Residenzmuseum Celle, die Jahrhunderthalle in Breslau, die Villa Reitzenstein und den Meeresnationalpark Kostahavet Audiorundgänge gestaltet haben.

Während einer Feierstunde in der Wagenhalle des Erbacher Schlosses wurde der Audiorundgang am 19. Juni von Edda Behringer präsentiert. Im Anschluss daran übergab Fördervereinsvorsitzender Dietrich Kübler die 45 Geräte im Namen aller Mitglieder dem Museum zur zukünftigen Nutzung.