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„Ein kleiner Pik beugt der Erkrankung vor“

Besonders Risikogruppen empfiehlt das Rote Kreuz, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Foto: DRK Hessen

Rotes Kreuz empfiehlt Impfung gegen Grippe

ODENWALDKREIS / ERBACH. - „Wir empfehlen, ĂŒber eine Grippeimpfung nachzudenken und sich diesbezĂŒglich beim Hausarzt zu informieren.

Das gilt besonders fĂŒr PflegekrĂ€fte sowie fĂŒr alle anderen Mitarbeitenden im Gesundheitswesen“, sagt Georg Kaciala, Vorsitzender des Roten Kreuzes im Odenwaldkreis.

Auch sollten besonders Àltere Menschen mit chronischen Leiden eine Grippeimpfung in ErwÀgung ziehen.

„In Zeiten der Corona-Pandemie halten wir es fĂŒr wichtig, dass anfĂ€llige Bevölkerungsgruppen eine solche Prophylaxe in Betracht ziehen“, unterstreichen auch DRK-Bundesarzt Peter Sefrin und Matthias Bollinger, Landesarzt des Roten Kreuzes in Hessen.

Damit folgen sie den Zielen der StĂ€ndigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin, Risikogruppen vor schweren VerlĂ€ufen einer Grippeinfektion zu schĂŒtzen.

Eine Impfung sei auch noch spÀter wÀhrend der Saison sinnvoll, da der Höhepunkt der Erkrankung in den Monaten Februar und MÀrz erwartet werde.

Schon seit einigen Jahren werben das Bundesland Hessen und das Rote Kreuz dafĂŒr, dass sich möglichst alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sowie Kinder ab einem Alter von sechs Monaten gegen Grippe impfen lassen sollen.